Faber-Castell

Faber-Castell: Alles für den perfekten Schulstart

Die Verantwortung für die Umwelt ist bei Faber-Castell seit Jahrzehnten fest verankert. Mit ergonomischen Blei- und Buntstiften und vielem mehr, sind ABC-Schützen startklar fürs neue Schuljahr. mehr…

Acco Leitz Franken

Der Partner für visuelle Kommunikation und New Work

Berufstätige suchen Orte, die Kreativität und Zusammenarbeit fördern. Die Marken Franken und Nobo bietet dazu Kommunikations- und Kollaborationstools, darunter mobile Whiteboards und Flipcharts. mehr…

Sabine Hübner

„Menschmomente“ machen den Unterschied

Sabine Hübner, Service-Expertin, verät im Interview, warum es auf dem Weg zum Kundenherz nicht nur Servicestrategien braucht, sondern vor allem Resonanz, Empathie, Überraschung - kurz: Menschmomente. mehr…

Markus Väth

New Work jenseits des Homeoffice

Markus Väth ist ein renommierter New-Work-Experte. Im Interview erklärt er, warum die Idee hinter dem Konzept oft missverstanden wird, sich gerade etablierte Unternehmen mit der Umsetzung schwer tun. mehr…

Leitz Acco Brands

Megatrend „Wellbeing“ als Wachstumsfaktor

Die Bedeutung von „Wellbeing“ in der Arbeitswelt wächst. Leitz Acco Brands bietet mit seinen Marken Lösungen, die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern und den Handel stärken. mehr…

Bitkom 19.10.2023

Unternehmen sind für digitalen Euro

Ein digitaler Euro rückt näher. Der Digitalverband Bitkom begrüßt die heutige Entscheidung der Europäischen Zentralbank, weitere Schritte bei der Einführung eines digitalen Euros zu gehen. Dazu wird die sogenannte Exploration in die nächste Phase geführt, wie die EZB jetzt bekannt gab.

In der deutschen Wirtschaft gibt es einen breiten Wunsch nach der Einführung eines digitalen Euro. 82 Prozent sind der Meinung, die EZB sollte eine solche Währung emittieren, nur 15 Prozent sprechen sich dagegen aus. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 653 Unternehmen ab 50 Beschäftigten im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Die Europäische Zentralbank hat heute die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Entscheidung ist ein klares Signal für den Einsatz neuer digitaler Technologien und damit für einen modernen Finanzsektor. Ein digitaler Euro kann die Wettbewerbsfähigkeit und Souveränität Europas nachhaltig stärken“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Datenschutz und Datensicherheit müssen beim digitalen Euro von Anfang an eine besondere Rolle spielen, denn nur ein digitaler Euro, dem die Menschen vertrauen, wird sich am Markt durchsetzen.“

Nach Ansicht des Bitkom darf das bestehende Finanzsystem nicht eins zu eins in ein digitales überführt werden, sondern es gelte, die technologischen Möglichkeiten auch vollständig auszuschöpfen. Dazu gehöre auch, Entwicklungen im Blockchain-Bereich zu beobachten und mit ihnen kompatibel zu sein. Rohleder: „Andere Länder sind mit der Einführung von Digitalwährungen vorgeprescht und Lösungen aus dem privaten Sektor haben bislang die Nase vorn. Europa muss jetzt wirklich Tempo machen.“

Viele Unternehmen befürchten, dass ohne einen digitalen Euro die Digitalwährungen anderer Staaten in der EU zum Einsatz kommen und so unsere ethischen Werte untergraben könnten (84 Prozent). Zwei Drittel (65 Prozent) gehen davon aus, dass ohne einen digitalen Euro in der EU private Digitalwährungen zum Einsatz kommen werden, die geldpolitische Maßnahmen erschweren. Drei Viertel (74 Prozent) glauben, dass es auf einem künftigen Kapitalmarkt etwa mit tokenbasierten Wertpapieren einen digitalen Euro auf Grundlage der Blockchain braucht, um nahtlose Zahlungs- und Abwicklungsprozesse zu ermöglichen. Rund die Hälfte (48 Prozent) sieht in der Industrie den Bedarf an einem digitalen und programmierbaren Euro, um Zahlungsprozesse zu automatisieren, etwa bei Machine-to-Machine-Zahlungen im Internet of Things. 56 Prozent sehen Vorteile eines digitalen Euros für Bürgerinnen und Bürger, da diese so auch bei abnehmender Bedeutung von Bargeld direkten Zugang zur Zentralbankwährung hätten. Nur 6 Prozent meinen, es gebe keine Gründe für einen digitalen Euro.

Die weitere Entwicklung des digitalen Euros ist auch Thema des dritten Bitkom Digital Euro Summits am 15. November 2023. Weitere Informationen und die Anmeldung zur kostenlosen Teilnahme gibt es hier: digital-euro-summit.com

Der digitale Euro war auch Thema auf dem ersten HBS-Branchentreff auf der Insights-X am 12. Oktober 2023 in Nürnberg. Reinhold Vollbracht, Präsident der Hauptverwaltung in Bayern der Deutschen Bundesbank, stellte den interessierten Teilnehmern anschaulich die Bedeutung des digitalen Euros für Unternehmen, Banken, Staat und Verbraucher vor. Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer die Pros und Contras des digitalen Euros für den Handel und die Industrie.

Der digitale Euro war auch Thema in unserer Ausgabe September 2023. Wir haben Christian Haeser, Geschäftsführer vom Handelsverband Wohnen und Büro, befragt, wie sich der Handel auf den digitalen Euro vorbereiten sollte und welche Chancen und Herausforderungen damit verbunden sind. Direkt zum Beitrag
www.bitkom.org

Verwandte Artikel