Wie Ihre Stimme Ihre Überzeugungskraft schmälert
Die Stimme ist mehr als ein reines Kommunikationsmittel – sie beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden. Anja Kuhn beleuchtet, wie wir unsere stimmliche Präsenz gezielt nutzen können. mehr…
Saturday, 26. April 2025
Logitech 11.04.2025
Logitech eliminiert nahezu alle Kunststoff-Hartschalenverpackungen in seinem globalen Portfolio. Durch die Umstellung auf papierbasierte Alternativen wird der CO₂-Ausstoß deutlich gesenkt – und das Design kundenfreundlicher gestaltet.
Logitech hat einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Nachhaltigkeit erreicht: Das Unternehmen stellt die Verpackungen in zentralen Produktkategorien vollständig auf papierbasierte Lösungen um und verbannt nahezu alle Kunststoff-Hartschalenverpackungen aus seinem Sortiment. Mit dieser Maßnahme will Logitech jährlich rund 660 Tonnen Plastik einsparen und die CO₂-Emissionen um etwa 6.000 Tonnen reduzieren – was laut Unternehmen dem Verzicht auf mehr als 37 Millionen Einweg-Wasserflaschen entspricht.
„Der Abschied von Kunststoff-Hartschalenverpackungen ist ein bedeutender Schritt hin zu unserem Ziel, Einwegkunststoffe vollständig aus unserem Portfolio zu verbannen. Dieses Vorhaben ist mittlerweile zu etwa 90 Prozent abgeschlossen und stellt unser bisher größtes Verpackungsprojekt dar“, erklärt Delphine Donné, General Manager Personal Workspace Solutions bei Logitech. Bereits zuvor habe man durch Designoptimierungen rund 1.800 Tonnen Verpackungsmaterial einsparen können.
Der globale Roll-out der neuen Verpackungslösungen erfolgt schrittweise über den Einzelhandel und soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Mehrere Dutzend Millionen Produkte werden dann weltweit in Papierverpackungen ausgeliefert.
Grundlage für die Initiative sind auch veränderte Konsumentenwünsche: Der „Healthy & Sustainable Living Report“, den Logitech gemeinsam mit GlobeScan durchgeführt hat, zeigt, dass 61 Prozent der Verbraucher weltweit im kommenden Jahr bevorzugt recycelbare Verpackungen wählen möchten. Mischmaterialien und Einwegkunststoffe erzeugen nicht nur viel Abfall, sondern sorgen häufig auch für Unsicherheit hinsichtlich ihrer Recyclingfähigkeit.
„Konsumenten schätzen zunehmend Verpackungen, die die Umwelt weniger belasten, und suchen diese aktiv“, betont Bliss Buter-Thompson, Leiterin Verpackung bei Logitech. Papierverpackungen böten nicht nur ökologische Vorteile, sondern verbesserten auch das Nutzererlebnis: durch ein ansprechenderes Design, bessere Handhabung sowie die Möglichkeit, mehr Informationen auf der Verpackung unterzubringen. Zudem lasse sich durch die neue Materialwahl Gewicht und Volumen reduzieren – mit positiven Effekten auf Transport und CO₂-Bilanz.
Die Maßnahmen sind Teil der unternehmensweiten „Design for Sustainability“-Strategie. Logitech verfolgt das Ziel, Umweltauswirkungen bereits in der Produktentwicklung zu minimieren. Nahezu 80 Prozent des ökologischen Fußabdrucks eines Produkts werden laut Unternehmen bereits in der Designphase bestimmt. So startete Logitech bereits 2019 ein FSCTM-zertifiziertes Papierverpackungsprogramm und verabschiedete 2021 eine unternehmensweite Richtlinie zur Reduktion von Einwegkunststoffen. In der Gaming-Sparte Logitech G wurden beispielsweise Schrumpffolien durch Papierfaser-Aufhänger oder Holzfaserbeutel ersetzt.
Die Verpackungsreform ist Teil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, die neben der CO₂-Reduktion auch auf kreislauffähige Materialien und klimafreundliches Produktdesign setzt. Weitere Informationen finden sich im aktuellen Impact Report des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2024.
logitech.com