Wie Ihre Stimme Ihre Überzeugungskraft schmälert
Die Stimme ist mehr als ein reines Kommunikationsmittel – sie beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden. Anja Kuhn beleuchtet, wie wir unsere stimmliche Präsenz gezielt nutzen können. mehr…
Saturday, 26. April 2025
GfK Geomarketing 14.04.2025
Die GfK zeigt in ihrem aktuellen „Bild des Monats“, wie stark die Kaufkraft in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2025 variiert. Spitzenreiter ist erneut die Schweiz – doch auch innerhalb der Länder zeigen sich teils enorme Differenzen.
Das Bild des Monats von GfK Geomarketing für April 2025 nimmt die Kaufkraft in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Blick. Die aktuell veröffentlichten Daten zeigen deutliche Unterschiede sowohl zwischen den drei Ländern als auch innerhalb ihrer Regionen.
Mit einer durchschnittlichen Pro-Kopf-Kaufkraft von 53.011 Euro liegen die Schweizer 2025 erneut deutlich vor ihren Nachbarn in Deutschland und Österreich. In Österreich beträgt die Kaufkraft 29.852 Euro pro Person, in Deutschland 29.566 Euro. Die Zahlen spiegeln das verfügbare Einkommen wider, das den Menschen für Konsum, Miete, Freizeit und Sparen zur Verfügung steht.
Besonders auffällig sind die regionalen Unterschiede innerhalb der einzelnen Länder. In der Schweiz belegt der Bezirk Höfe im Kanton Schwyz mit einer Kaufkraft von 138.996 Euro den Spitzenplatz. Das ist fast das 3,6-Fache der Summe, die den Menschen im kaufkraftschwächsten Bezirk Entlebuch zur Verfügung steht, wo das verfügbare Einkommen lediglich 39.070 Euro beträgt.
In Österreich führt der 1. Wiener Bezirk (Innere Stadt) mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft von 40.497 Euro das nationale Ranking an. Den letzten Platz belegt der 20. Wiener Bezirk (Brigittenau) mit 23.624 Euro.
Auch in Deutschland zeigen sich große regionale Unterschiede. Der Landkreis Starnberg in Bayern steht mit 40.684 Euro je Einwohner an der Spitze. Am unteren Ende des Rankings liegt Gelsenkirchen mit 23.425 Euro.
Die Kaufkraftanalyse der GfK ist ein zentrales Instrument für Unternehmen, um Standorte zu bewerten, Vertriebsgebiete zu planen und Marketingmaßnahmen gezielt auszusteuern. Sie zeigt, wie wichtig eine differenzierte Betrachtung regionaler Märkte ist – gerade für den stationären Handel und den PBS-Bereich.
gfk-geomarketing.de