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Faber-Castell bekennt sich zum Manufakturstandort Deutschland 10.09.2012

Faber-Castell bekennt sich zum Manufakturstandort Deutschland

Im 125. Jubiläumsjahr des von den Briten einst als Kennzeichnung minderwertiger deutscher Importware erdachten „Made in Germany“ Labels tritt Faber-Castell der „Initiative Deutsche Manufakturen – Handmade in Germany“ (IDM) bei.

Das internationale Unternehmen, das sich zu seinen deutschen Wurzeln bekennt, lässt an 14 Fertigungsstätten weltweit ein vielseitiges Sortiment von hochwertigen Produkten zum Zeichnen, Malen und kreativen Gestalten herstellen, um die weltweiten Kunden möglichst marktnah beliefern zu können. Produkte jedoch, die ein besonderes Herstellungs-Knowhow erfordern, fertigt der älteste und weltgrößte  Produzent von holzgefassten Stiften nach wie vor in Deutschland. Dazu gehört nicht nur das gesamte Künstlersortiment Art & Graphic, sondern auch die exklusiven Schreibgeräte und Accessoires der  Graf von Faber-Castell Collection.  Qualität geht dem heutigen Firmenchef in 8. Generation, Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell, über alles – wie bereits seinem Vorfahren Freiherr Lothar von Faber (1817-1896), der das Unternehmen zu einer international renommierten Marke machte, lange bevor das Siegel „Made in Germany“ seinen globalen Siegeszug antrat. Strenge Qualitätskriterien weltweit gelten nicht nur bei Entwicklung, Design und Herstellung der Produkte, sondern auch bei  Verpackungen, Verkaufsmaterialien und Dienstleistungen. In der weitgehend automatisierten Fertigung der Holzstifte erfolgt die Qualitätskontrolle jedes einzelnen Stiftes nach wie vor per Hand.
Insbesondere die exklusiven Schreibgeräte der Graf von Faber-Castell Collection zeichnen sich durch einen sehr hohen Anteil manueller Fertigung aus: Außergewöhnliche Naturmaterialien wie Edelhölzer und -steine werden in aufwändigen und teilweise kaum mehr praktizierten handwerklichen Prozessen in einzigartige Schreibgeräte verwandelt. Hierzu werden auch anerkannte Meister ihres Fachs verpflichtet – für die Metallverarbeitung oder aber für die Kreation des Jahresfüllfederhalters „Pen of the Year“. So übernahm etwa der Leiter der Museumswerkstatt des Katharinenpalastes in St. Petersburg – federführend bei der Rekonstruktion des berühmten Bernsteinzimmers – die Kreation des Bernstein-Stifts im Jahr 2003, während die Webmeisterin Dorit Berger als eine der letzten ihrer Zunft filigranes Rosshaar in Hunderten von Stunden Handarbeit zum Schaft des „Pen of the Year 2009“ verwob.
Das Label  „Made in Germany“, so die Meinung des Vorstandsvorsitzenden A.W. Graf von Faber-Castell, gelte insbesondere in Asien als Qualitätssiegel und zöge gerade im Luxus und Premiumsegment immer mehr Käufer an. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Initiative Deutsche Manufakturen will Faber-Castell das Symbol „Handmade in Germany“ als Bewahrer der Qualität weltweit in den Mittelpunkt von Kommunikation und Marketing rücken. Unterstützt wird die Initiative vom Bundeswirtschaftsministerium, das durch den professionellen Zusammenschluss der Manufakturen „die Wahrnehmung im Ausland … als traditioneller Herkunftsort industriell gefertigter Güter … um die Komponente der marktgängigen Handarbeit“ ergänzt sieht und mit ihr „den Einfallsreichtum und die handwerkliche Fertigungskunst der deutschen mittelständischen Wirtschaft“ bestätigt.
Der Vorstandsvorsitzende der IDM, Michael T. Schröder, begrüßte den Beitritt von Faber-Castell als wichtigen Schritt, „zumal das Unternehmen mit seiner weltweiten Bekanntheit und Präsenz in über 120 Ländern der Initiative zusätzliche Gewichtung verschafft und den modernen Manufaktur-Begriff mit seinen handgefertigten, maßgeschneiderten Produkten von außergewöhnlicher Wertigkeit und Qualität stärkt.“
Der Verlag Deutsche Standards hat in diesem Jahr das Buch „Handgemacht“[2] über die schönsten Manufakturen Deutschlands herausgebracht, das auch 18 Mitglieder der IDM[3] portraitiert. Die Buchpremiere mit fast 300 Gästen sowie Bundesaußenminister Guido Westerwelle fand im Februar dieses Jahres im Europa-Saal des Auswärtigen Amts in Berlin statt. Für Guido Westerwelle steht die Unternehmenskultur der Manufakturen, von denen viele sich noch in Familienbesitz befinden, für zeitlose und nachhaltige Werte: „Die Produkte deutscher Manufakturen stehen im besten Sinne für Hochwertigkeit, Spitzenqualität und Individualität und sind damit eine hervorragende Visitenkarte für unser Land.“
www.faber-castell.de