Faber-Castell 18.08.2016

Rekordjahr mit zehn Prozent Wachstum

Das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/161 geht mit 631 Millionen Euro Umsatz auf Konzernebene als „Best year ever“ in die Unternehmensgeschichte ein. Wie Vorstandssprecherin Mary Gräfin von Faber-Castell berichtet, konnte die Gruppe in einzelnen Bereichen zweistellig zulegen. Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell, der am 21. Januar 2016 verstarb, hinterließ ein gesundes, dezentral aufgestelltes Unternehmen, das nicht nur in allen Vertriebsregionen gleichermaßen gut wirtschaftet, sondern auch in beiden Geschäftsbereichen: im Segment der Markenprodukte zum Schreiben, Zeichnen und Gestalten sowie im OEM-Geschäft (Private Label) Dekorative Kosmetik.

Gräfin Mary und Graf von Faber-Castell
Gräfin Mary und Graf von Faber-Castell

Trotz oder auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung ist die Nachfrage nach Produkten zum Schreiben, Zeichnen und Malen ungebrochen. Insbesondere der privatkonsumtive Bereich mit Schul-, Kreativ- und Luxusprodukten entwickelt sich weltweit erfreulich. Aktuell zeugt zum Beispiel der Ausmal-Boom, den Malbücher für Erwachsene zur Stressbewältigung ausgelöst haben, vom Mehrwert der analogen Zeichenwerkzeuge gegenüber dem Bildschirm. „Dank dieser Entwicklung arbeitet unsere Fertigung seit Monaten auf Hochtouren, um die Nachfrage nach Bunt- und Künstlerstiften bedienen zu können“, so Gräfin von Faber-Castell. Schon frühzeitig habe man in hochmoderne Maschinen investiert, so dass keine Engpässe in der Produktion entstünden.
Charles Graf von Faber-Castell, Sohn von Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell, kann die positive Entwicklung auch für den Premium-Bereich bestätigen: „Mit einem zweistelligen Wachstum in diesem Segment sind wir auf dem besten Weg, unsere Marktpräsenz weiter auszubauen“, so Graf von Faber-Castell, der das Premium-Segment leitet.

Das aktuelle Geschäftsjahr 16/17 deutet auf einen positiven Verlauf wie bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr hin. Im Bereich Schreiben & Zeichnen erwirtschaftete das Unternehmen bis dato – und damit noch vor Ende des Schulgeschäfts – ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr. Auch für die Kosmetiksparte wird ein weiteres Wachstum erwartet.

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