Soennecken 01.10.2014

Mitglieder entlastet durch elektronische Rechnungen

Die Soennecken eG ist ab sofort in der Lage, ihren Mitgliedern sämtliche Belege der Zentralregulierung elektronisch zur Verfügung zu stellen. Auf Händlerseite wird dadurch der Aufwand bei der Rechnungsprüfung erheblich reduziert.

Georg Mersmann, Soennecken
Georg Mersmann, Soennecken

Der Aufwand verringert sich vor allem dadurch, dass die Menge der bestellten und der berechneten Ware zukünftig automatisch abgeglichen wird. Erkennt das System Differenzen, alarmiert es den Händler. Werden keine Auffälligkeiten festgestellt, wird die Rechnung automatisch freigegeben und in die Buchhaltung weitergeleitet. Dadurch brauchen bis zu 95 Prozent der Rechnungen nicht mehr manuell kontrolliert zu werden. Um den Mitgliedsunternehmen diesen Service bieten zu können, hat die Soennecken eG eng mit den wichtigsten Warenwirtschaftsanbietern im PBS-Markt zusammengearbeitet. Notwendig war zudem eine umfangreiche Kooperation unter anderem mit Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass die Finanzämter die elektronischen Rechnungen bei der Umsatzsteuervoranmeldung ohne Einschränkungen akzeptieren.

Georg Mersmann, Bereichsleiter IT, betont: „Wir freuen uns, dass wir das sehr aufwendige Projekt zu einem guten Ende führen konnten. Durch die Umstellung auf elektronische Rechnungen leisten wir einen weiteren Beitrag dazu, dass sich die Mitglieder noch intensiver um ihr Kerngeschäft kümmern zu können.“

Aktuell übermitteln 23 Lieferanten ihre Rechnungen elektronisch. Rechnet man die vom Soennecken Warengeschäft erstellten Belege mit ein, kommt man auf 60 Prozent des gesamten Zentralregulierungsvolumens. Bis Ende des Jahres ist eine Steigerung auf 64 Prozent vorgesehen. In den kommenden Jahren wird dieser Prozess weiter fortgeschrieben. Die Rechnungen, die Soennecken in Papierform erhält, werden ausnahmslos gescannt, um sie den Mitgliedern ebenfalls in digitaler Form zur Verfügung stellen zu können.
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