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Schwan-Stabilo 25.11.2022

Außergewöhnliche Steigerung im Geschäftsjahr 2021/22

Im Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschaftete die Firmengruppe Schwan-Stabilo trotz weltweiter Auswirkungen der Pandemie und des Ukraine-Krieges ein Umsatzhoch von 745,3 Millionen Euro (Vorjahr: 623,2 Millionen Euro). Bereits im Vorjahr hatte es einen moderaten Zuwachs gegeben. In Anbetracht zusätzlicher Erschwernisse, etwa der Engpässe in der Rohstoff- und Energieversorgung sowie bei Lieferketten und einer stark gestiegenen Inflationsrate, gelang mit rund 20 Prozent eine außergewöhnliche Steigerung.

© Schwan-Stabilo Group

Als wichtigster Erfolgsfaktor erwies sich erneut das starke Markenportfolio des Familienunternehmens. In jedem der drei Geschäftsfelder Kosmetik, Schreibgeräte und Outdoor sorgten Premium-Qualitätsprodukte und auf Nachhaltigkeit ausgelegte Innovationen für Umsatzhöchststände.

Überproportional wuchs das Geschäftsfeld Kosmetik mit einem Umsatz von 312,3 Millionen Euro (+ 37 Prozent). Auch Stabilo und Outdoor erreichten neue Bestmarken. Stabilo erzielte 215,8 Millionen Euro (+ 3,1 Prozent), Outdoor erwirtschaftete 216,9 Millionen Euro (+16,4 Prozent).

Der Umsatz hat sich in allen Regionen positiv entwickelt, insbesondere aber in Nordamerika und Europa. Stabilo konnte aufgrund der Stärke der Marke in Europa und Asien überproportional wachsen. Nordamerika wurde erneut zum wichtigsten Absatzmarkt für Kosmetik, aber auch Europa hat wieder deutlich zugelegt. Outdoor hat den Ausbau seiner Vertriebsaktivitäten in den USA, China und Europa vorangetrieben.

Sebastian Schwanhäußer, Chief Executive Officer (CEO): „Wir sind in vielen Ländern der Welt in unterschiedlichen Segmenten des Konsumgüterbereichs tätig, und unsere wirtschaftliche Lage hängt sowohl vom weltwirtschaftlichen Konsumverhalten als auch von individuellen Markteinflüssen ab. Das abgelaufene Geschäftsjahr hat gezeigt, dass Schwan-Stabilo auch in Krisenzeiten erfolgreich sein kann. Ein solch starkes Ergebnis trotz aller Widrigkeiten zu schaffen, mag eine Stärke von Familienunternehmen sein. In jedem Fall ist es eine großartige weltweite Teamleistung von Mitarbeiter*innen und Management!“

Horst Brinkmann, CEO von Stabilo, fasste wie folgt zusammen: „Stabilo hat im Berichtsjahr mit 215,8 Millionen Euro erneut Wachstum verzeichnet. Damit setzte sich der Wachstumskurs der letzten Jahre trotz Rohstoffteuerungen, Lieferkettenproblemen und der vor allem in Europa spürbaren Konsumzurückhaltung fort. Gegenüber dem starken Vorjahr stieg der Umsatz um 3,1 Prozent, in Asien sogar zweistellig. Mit strategischen Anpassungen gelang dort eine höhere Wettbe- werbsfähigkeit. In Europa dagegen folgte auf ein starkes erstes Halbjahr eine spürbare Abkühlung beim Konsum. In den letzten Jahren haben wir unsere Innovationsarbeit massiv ausgebaut.”

Das habe sich gelohnt, denn dadurch sei eine verbrauchernahe Produktentwicklung entstanden, die mit digitalen Aktivitäten Hand in Hand gehe, sagte Horst Brinkmann. So seien etwa von Influencer*innen genutzte Stabilo-Produkte auf allen wichtigen Länderplattformen digital präsent und für Kund*innen auch mit einem Klick direkt kaufbar. Erste erfolgreiche Schritte habe es auch mit Produkten und Dienstleistungen gegeben, die gleichermaßen analog und im digitalen Raum funktionierten: etwa mit der Stabilo-Stift-Applikation für die Apple-App Procreate und mit dem weiterentwickelten Stabilo EduPen im analog-digitalen Bereich der Schreiblerntrainings.

“Obwohl wir bei Stabilo wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine den Alltag mit vielen Entscheidungen stemmen mussten, haben wir auch viel an Neuem gearbeitet, von Produkten bis hin zur Regionalstrategie. Nah an den Verbraucher*innen zu sein, ist überall auf der Welt ein entscheidender Erfolgsfaktor. Das gilt auch für den Aspekt Nachhaltigkeit. Um im Jahr 2025 klimaneutral zu sein, haben wir für die Bereiche Energie, Transport und Rohstoffe erneut konkrete Maßnahmen aus unserem Akti- onsplan auf den Weg gebracht”, erklärte der CEO von Stabilo. Auch wenn das Unternehmen im Europa-Geschäft Gegenwind spüre, “gehen wir bedächtig mit der Lage um und setzen auf funktionierende Strategien, sollten die Bedingungen in der Zukunft noch härter werden.“

Nach einem sehr guten Start im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres sind derzeit in allen drei Geschäftsfeldern weltweite Unterschiede in Konsum, Nachfrage und Auftragseingängen spürbar: Vorsicht und Zurückhaltung in Europa einerseits, außergewöhnliche Zuwächse in Asien und amerikanischen Märkten andererseits.

Als Fazit und Prognose stellte Firmenchef Sebastian Schwanhäußer fest: „Bei aller Freude über das in diesem Maß nicht vorhersehbare Ergebnis werden wir weiter beweglich bleiben müssen – denn es wird keine neue Normalität nach der Krise geben. Aber darauf ist unser Unternehmen schon jetzt in allen Teilen ausgerichtet. Wir sehen die Entwicklung gelassen. Agieren, statt zu reagieren: Auch das macht uns zukunftssicher.“
www.stabilo.com

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