Leitz Acco Brands

Megatrend „Wellbeing“ als Wachstumsfaktor

Die Bedeutung von „Wellbeing“ in der Arbeitswelt wächst. Leitz Acco Brands bietet mit seinen Marken Lösungen, die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern und den Handel stärken. mehr…

Markus Väth

New Work jenseits des Homeoffice

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Sabine Hübner

„Menschmomente“ machen den Unterschied

Sabine Hübner, Service-Expertin, verät im Interview, warum es auf dem Weg zum Kundenherz nicht nur Servicestrategien braucht, sondern vor allem Resonanz, Empathie, Überraschung - kurz: Menschmomente. mehr…

Acco Leitz Franken

Der Partner für visuelle Kommunikation und New Work

Berufstätige suchen Orte, die Kreativität und Zusammenarbeit fördern. Die Marken Franken und Nobo bietet dazu Kommunikations- und Kollaborationstools, darunter mobile Whiteboards und Flipcharts. mehr…

Faber-Castell

Faber-Castell: Alles für den perfekten Schulstart

Die Verantwortung für die Umwelt ist bei Faber-Castell seit Jahrzehnten fest verankert. Mit ergonomischen Blei- und Buntstiften und vielem mehr, sind ABC-Schützen startklar fürs neue Schuljahr. mehr…

Kaut-Bullinger 14.10.2022

Minderheitsgesellschafter übernimmt Unternehmen

Das Münchner Traditionsunternehmens Kaut-Bullinger hat seine Restrukturierung in herausforderndem Marktumfeld erfolgreich abgeschlossen. Gleichzeitig hat die bisherige Minderheitsgesellschafterfamilie sämtliche Anteile übernommen. Robert Brech wird das Unternehmen auch weiterhin als CEO führen. Der Fokus soll künftig auf der Stärkung des B2B-Geschäfts, neuen Kooperationen und Sortimentserweiterungen liegen. Die aktuelle Umsatz- und Ergebnisentwicklung bestätigen den Erfolg der strategischen Weichenstellungen.

Robert Brech, CEO Kaut-Bullinger, und Rudolf Egerer, neuer Mehrheitsgesellschafter.
Robert Brech, CEO Kaut-Bullinger, und Rudolf Egerer, neuer Mehrheitsgesellschafter.

Die Kaut-Bullinger & Co., GmbH & Co. KG, Anbieter von Bürobedarf und Bürotechnik im deutschsprachigen Raum, vermeldet den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung in einem herausfordernden Marktumfeld. In diesem Zuge wird die bisherige Minderheitsgesellschafterfamilie, die zuvor mit 38 Prozent am Unternehmen beteiligt war, alleiniger Gesellschafter. Sie erwarb die übrigen Anteile von dem langjährigen Mehrheitsgesellschafter. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit der neuen Alleineigentümerfamilie leitet das Unternehmen die nächste Phase der strategischen Neuausrichtung ein.

Robert Brech, CEO von Kaut-Bullinger, kommentiert: „Unser Unternehmen blickt auf ereignisreiche Jahre zurück. Als ich im Jahr 2016 als Geschäftsführer einstieg, stand das Unternehmen vor einer Vielzahl an Herausforderungen, die eine tiefgreifende Restrukturierung und strategische Neuausrichtung unausweichlich machten. Mit einem umfassenden Konzept und harter Arbeit des gesamten Teams, haben wir das Unternehmen in einem anspruchsvollen Marktumfeld schrittweise repositioniert. Mit einer soliden Finanzlage, dem Fokus auf das B2B- und Onlinegeschäft sowie neuen Geschäfts- und Produktfeldern blicken wir heute sehr zuversichtlich in die Zukunft. Dieser Erfolg wird nicht zuletzt durch das vertrauensvolle Engagement der bisherigen Minderheitsgesellschafterfamilie deutlich, die unseren Kurs nun als alleinige Gesellschafterfamilie voll unterstützt. Bedanken möchten wir uns bei den ausgeschiedenen Gesellschaftern für die lange Zusammenarbeit, die stets fair und vertrauensvoll ablief.“

Kaut-Bullinger liegt im laufenden Geschäftsjahr sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis über dem Vorjahr. Mit einer sehr soliden Finanzlage, zu der auch der Verkauf der Immobilie in der Rosenstraße in München erheblich beigetragen hat, kam das Unternehmen insgesamt gut durch die Corona-Pandemie. Grundlage für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung ist das abgeschlossene, ganzheitliche Restrukturierungsprogramm, das unter Leitung von Robert Brech 2016 gestartet wurde. Diese Maßnahmen führten bereits im Geschäftsjahr 2018 wieder zu einem positiven Ergebnis. Im Rahmen der Restrukturierung und strategischen Neuausrichtung hat das Unternehmen unter anderem Strukturen verbessert, die IT- Systemlandschaft umfassend modernisiert, den Vertrieb neu aufgestellt, neue Partnerschaften geknüpft und die Kosten gesenkt. Zu den schwierigsten Entscheidungen des gesamten Restrukturierungsprozesses gehörte die Schließung der Einzelhandelssparte. „Heute ist Kaut-Bullinger mit einem Jahresumsatz von rund 90 Miilionen Euro wieder ein führender Anbietern von Bürobedarf, Bürotechnik und ein Spezialist für Großformatdrucker sowie 3D-Drucker im deutschsprachigen Raum“, ergänzte Robert Brech.

In den nächsten Jahren wird das Traditionsunternehmen seine strategische Fokussierung fortführen. Neben der weiteren Stärkung des Online-Vertriebs soll das B2B-Business stärker in den Mittelpunkt rücken. Mit einem Full-Service-Ansatz und einem hohen Stellenwert der Nachhaltigkeit bei Produkten und Lieferung werden langfristige Geschäftsbeziehungen weiter vertieft und ausgebaut. Dazu arbeitet das Unternehmen an neuen Kooperationen und der Erweiterung des Partnernetzwerkes.

Die neuen Alleineigentümer sind sich einig: „Kaut-Bullinger ist eine etablierte und sehr angesehene Marke, die Kunden wie auch Partner stets als sehr zuverlässig wahrnehmen. Die Transformation des Unternehmens zur Stärkung des B2B-Geschäfts und des Online-Vertriebs ist genau der richtige Weg, um auch zukünftig erfolgreich zu sein. Die Finanzlage ist äußerst solide, das Unternehmen personell wie strukturell gut aufgestellt und wir haben volles Vertrauen zur Geschäftsführung. Das waren für uns die entscheidenden Grundlagen für die vollständige Übernahme des Unternehmens.“
www.kautbullinger.de