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Bürodienstleister steigert Umsatz deutlich über Plan

Die Streitgruppe mit Firmenzentrale in Hausach blickt mit großer Zufriedenheit auf das zweite Pandemiejahr 2021. Der Bürodienstleister konnte mit gestiegenen Umsatzzahlen deutlich zulegen. Streit Service & Solution erreichte mit seinen drei Business Units Streit office, Streit systec und Streit inhouse 57,8 Millionen Euro und toppte damit das Vorjahresergebnis von 52 Millionen. Dies entspricht einem Umsatzplus von über zehn Prozent.

Der Streit-Lenkungskreis (von links): Rudolf Bischler, Rainer Betz, Simon Gewald, Rafael Frey, Clemens Imberi, und Marc Fuchs.
Der Streit-Lenkungskreis (von links): Rudolf Bischler, Rainer Betz, Simon Gewald, Rafael Frey, Clemens Imberi, und Marc Fuchs. © Foto: Streit

Mit dem Zukauf des Bürofachhändlers Betz Bürowelt in Tübingen expandiert die Streitgruppe zudem in die Neckar-Alb-Region. Ein neuer Standort entsteht außerdem in Villingen-Schwenningen und damit in eine der führenden Industrieregionen in Europa. Mit dem Umzug in die neu errichtete Firmenzentrale in Gengenbach Mitte dieses Jahres werden außerdem höhere Auftragskapazitäten möglich. Auch für die Mitarbeitenden von Streit hat der Erfolg des vergangenen Jahres ein sichtbares Zeichen hinterlassen: Mit einer Erfolgsprämie bedankt sich die Geschäftsführung für das außerordentliche Engagement der Belegschaft.

Der diesjährige Kick-off im Online-Format, zu dem über 250 Mitarbeitende zugeschaltet waren, lag ganz im Zeichen des unveränderten Wachstumskurses von Streit Service & Solution, der in den letzten acht Jahren nur durch das Pandemiejahr 2020 einen Knick erfahren hatte. „Die Streitgruppe wird sich verändern und weiterentwickeln, um auf Wachstumskurs zu bleiben. Nur so können wir dem harten Verdrängungswettbewerb der Branche entgegentreten“, erklärte Geschäftsführer Marc Fuchs.

Die gesamte Streitgruppe, zu der auch Streit Leasing und der Büroeinrichter Hief + Heinzmann aus Karlsruhe zählen, lag deutlich über Vorjahresniveau und toppte auch die Zahlen von 2019. „Das Ergebnis liegt weit über unserer Planung, und darüber freuen wir uns sehr“, sagte Marc Fuchs.

Die Business Unit Streit office legte allein um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Mit insgesamt über 10.000 neuen Artikeln im Bereich Bürobedarf und einer massiven Sortimentserweiterung kann Streit office alle Wünsche rund um das moderne Büro erfüllen. Das Sortiment wird zudem weiter aufgestockt auf über 30.000 Artikel, sobald Streit Service & Solution am neuen Standort Gengenbach Mitte des Jahres eingezogen sein wird. Mit dem neuen Logistikzentrum auf einer Fläche von 9.000 Quadratmetern und einer leistungsstarken, vollautomatisierten AutoStore® Anlage werden Lagerung, Belieferung, Schnelligkeit und Volumen sowie eine exklusive Kontraktlogistik und damit die Fremdeinlagerung für Kunden in ganz neuen Dimensionen möglich sein. „Wir können damit Kapazitäten bieten, die ihresgleichen in der Branche suchen“, ergänzte Geschäftsführer Rudolf Bischler.

Die Business Unit Streit systec hat ein historisch hohes Ergebnis eingefahren, konnte jedoch aufgrund von pandemiebedingten weltweiten Lieferschwierigkeiten und Rohstoffverknappungen das eingegangene Auftragsvolumen nicht komplett abarbeiten. Es entstand für die Bürotechnologie ein Umsatzverlust von 1,5 Prozent. „Rund um Hardware und IT werden wir und auch die gesamte Branche weiterhin mit Schwierigkeiten rechnen müssen“, so Marc Fuchs.

Die Business Unit Streit inhouse konnte ebenfalls ihren Umsatz über Plan steigern. Vor allem entstanden weitreichende Marketingeffekte durch die Einrichtung des Verwaltungsgebäudes des Sportclub Freiburg sowie durch die Nähe zur Gründer- und Kreativszene in Freiburg.

Der Büroeinrichter Hief + Heinzmann in Karlsruhe schloss ebenfalls über den geplanten Umsatzzielen ab und verzeichnet einen kontinuierlichen Umsatzzuwachs in den vergangenen Jahren.

„Für die Streitgruppe war 2021 kein leichtes Jahr“, stellte Marc Fuchs fest. Er und Rudolf Bischler bedankten sich bei der gesamten Belegschaft für ihren Einsatz und ihr außerordentliches Engagement. „Dennoch sind wir gut durch das zweite Pandemiejahr gekommen“, äußerte sich Rudolf Bischler zufrieden. Für die Mitarbeitenden konnte aufgrund der guten Entwicklung auch das neue Gehaltsmodell umgesetzt werden. Eine Erfolgsprämie kommt damit zur Auszahlung.

Das vergangene Jahr brachte auch Standortveränderungen mit sich: Mit dem Kauf des inhabergeführten Bürodienstleisters Betz Bürowelt GmbH in Tübingen und der Übernahme des gesamten Personals wird Streit ab März 2022 in der Region Neckar-Alb präsent sein. Zudem wird der Standort Donaueschingen geschlossen. Dafür entsteht in Villingen-Schwenningen im Kreativzentrum „Die Halle“ eine neue Dependance von Streit Service & Solution. Die alte Industriehalle entwickelt sich derzeit zu einem Gründerzentrum. Mit dieser Standortverlagerung nach Schwenningen wird Streit die Potenziale der Wirtschaftsregion Schwarzwald-Baar-Heuberg erschließen. Sie gilt europaweit als eine der führenden Industrieregionen mit Stärken in der Medizin-, Mikro- und Kunststofftechnik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie im Maschinenbau.
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