Leitz Acco Brands

Megatrend „Wellbeing“ als Wachstumsfaktor

Die Bedeutung von „Wellbeing“ in der Arbeitswelt wächst. Leitz Acco Brands bietet mit seinen Marken Lösungen, die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern und den Handel stärken. mehr…

Acco Leitz Franken

Der Partner für visuelle Kommunikation und New Work

Berufstätige suchen Orte, die Kreativität und Zusammenarbeit fördern. Die Marken Franken und Nobo bietet dazu Kommunikations- und Kollaborationstools, darunter mobile Whiteboards und Flipcharts. mehr…

Markus Väth

New Work jenseits des Homeoffice

Markus Väth ist ein renommierter New-Work-Experte. Im Interview erklärt er, warum die Idee hinter dem Konzept oft missverstanden wird, sich gerade etablierte Unternehmen mit der Umsetzung schwer tun. mehr…

Faber-Castell

Faber-Castell: Alles für den perfekten Schulstart

Die Verantwortung für die Umwelt ist bei Faber-Castell seit Jahrzehnten fest verankert. Mit ergonomischen Blei- und Buntstiften und vielem mehr, sind ABC-Schützen startklar fürs neue Schuljahr. mehr…

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„Menschmomente“ machen den Unterschied

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GfK 25.11.2021

Vierte Welle und Inflation setzen Konsumklima zu

Die Stimmung der Verbraucher in Deutschland verschlechtert sich im November spürbar. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung verzeichnen zum Teil deutliche Einbußen. Da auch die Sparneigung ansteigt, prognostiziert GfK für das Konsumklima für Dezember -1,6 Punkte und damit 2,6 Punkte weniger als im November dieses Jahres (revidiert 1,0 Punkte). Das sind Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für November 2021.

GfK
GfK

Nach zwei Anstiegen in Folge muss das Konsumklima wieder spürbare Einbußen hinnehmen und sinkt auf den niedrigsten Wert seit einem halben Jahr. Im Juni dieses Jahres wurden -6,9 Punkte gemessen.

„Das Konsumklima wird gegenwärtig von zwei Seiten in die Zange genommen. Da ist zum einen die vierte Welle der Corona-Pandemie mit explodierenden Inzidenzen, einer drohenden Überbelastung des Gesundheitswesens und der Furcht vor weiteren Einschränkungen. Zum anderen lässt eine hohe Inflationsrate von derzeit gut vier Prozent die Kaufkraft der Verbraucher dahinschmelzen“ erklärt Rolf Bürkl, GfK Konsumexperte. „Dies dämpft die Aussichten für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft etwas.“

Konjunkturstimmung trübt sich ein
Die Konjunkturaussichten der Verbraucher trüben sich weiter ein. Zum zweiten Mal in Folge erleidet der Indikator Konjunkturerwartung Verluste und sinkt mit einem Minus von 15,6 Zählern auf 31 Punkte. Damit liegt er jedoch noch immer mehr als 31 Punkte über seinem entsprechenden Vorjahreswert.
Die Erholung der deutschen Wirtschaft kommt ins Stottern. Dies liegt vor allem an unterbrochenen Lieferketten. Fehlende Halbleiter führen unter anderem bei Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräten und Pkw dazu, dass die Produktion gedrosselt oder komplett gestoppt werden muss. Und dies beeinträchtigt das Wirtschaftswachstum. So wurden auch die Wachstumsaussichten für dieses Jahr auf 2,7 Prozent zurückgenommen.

Einkommensaussichten spürbar gedämpfter
Nach den starken Verlusten im Vormonat erleidet der Indikator Einkommenserwartung im November erneut Einbußen. Mit einem Minus von 10,4 Punkten fallen die Verluste etwas weniger stark aus als im Oktober mit -14,1 Zählern. Aktuell weist die Einkommenserwartung damit einen Wert von 12,9 Punkten aus. Ein geringerer Wert wurde zuletzt mit 9,3 Punkten im April dieses Jahres gemessen.

Der Indikator wird einerseits durch die hohe Inflation und die damit einhergehende Minderung der Kaufkraft von Einkommen sowie andererseits durch die Produktionseinschränkungen aufgrund unterbrochener Lieferketten, die die Furcht vor Kurzarbeit steigen lassen, beeinträchtigt.

Anschaffungsneigung fällt auf Neun-Monats-Tief
Im Sog sinkender Konjunktur- und Einkommensaussichten büßt auch die Anschaffungsneigung im November ein. Der Indikator verliert 9,7 Zähler und weist nun 9,7 Punkte auf. Ein niedrigerer Wert wurde für die Konsumstimmung zuletzt im Februar 2021 mit 7,4 Punkten gemessen. Im Vorjahresvergleich beträgt das Minus nun knapp 21 Punkte.
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