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Herma 08.12.2015

300 Millionen-Euro-Marke wird wohl übertroffen

Die weltweit starke Nachfrage nach Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen von Herma reißt nicht ab. Nach dem guten Verlauf des Geschäftsjahrs 2014 kann das auf Selbstklebetechnik spezialisierte Unternehmen wohl erneut mit glänzenden Zahlen aufwarten. Herma erzielt in diesem Jahr voraussichtlich ein Umsatzplus von über sieben Prozent und wächst damit mehr als doppelt so stark wie geplant.

Herma Geschäftsführer Sven Schneller (rechts) und Dr. Thomas Baumgärtner
Herma Geschäftsführer Sven Schneller (rechts) und Dr. Thomas Baumgärtner

„Wir knacken dieses Jahr beim Umsatz wahrscheinlich die magische Marke von 300 Millionen Euro. Das wäre dann deutlich mehr als wir geplant haben“, gaben die Herma Geschäftsführer Sven Schneller und Dr. Thomas Baumgärtner auf der Betriebsversamm-lung am Hauptsitz in Filderstadt bekannt. 2014 lag der Umsatz noch bei 282 Millionen Euro, und der Plan sah eine Steigerung von lediglich 3,5 Prozent vor. „Wir werden das geplante Wachstum wohl mehr als verdoppeln.“ Entsprechend intensiviert das Unter-nehmen noch einmal die Suche nach weiteren Mitarbeitern. „Bis Ende 2016 rechnen wir inzwischen mit knapp 1000 Mitarbeitern. Damit schaffen wir im Vergleich zu Ende 2014 insgesamt rund 120 neue Stellen“, ergänzte Schneller.

Das voraussichtliche Ergebnis für 2015 bezeichneten die Geschäftsführer als „ordentlich“. Der Ausblick auf dieses gute Geschäftsjahr und auf weiteres gesundes Wachstum habe das Unternehmen darin bestärkt, bereits ab 2017 mit Abriss, Rückbau und Baumaßnahmen auf dem in diesem Jahr neuerworbenen Areal in Filderstadt, dem sogenannten Gutperle-Gelände, zu beginnen. „Die Planungen dafür haben jedenfalls begonnen“, teilte Dr. Baumgärtner der Belegschaft mit. „So kann dann unter anderem auch der Geschäftsbereich Etikettiermaschinen endlich in Filderstadt die Fläche erhalten, die er benötigt, um sein weiteres Wachstum abzusichern.“

US-Markt spielt zunehmend wichtige Rolle
Sorge bereiten den Geschäftsführern dagegen die stark steigenden Preise für den wichtigen Rohstoff Papier sowie deutliche Zuwächse bei den Personalkosten. „Es ist absehbar, dass beide Faktoren das Ergebnis 2016 spürbar belasten werden“, warnte Schneller. Als Gründe für den starken Umsatzschub in 2015 nannten Schneller und Dr. Baumgärtner den konjunkturellen Rückenwind in einigen Märkten, insbesondere für Haftmaterial, den „Rohstoff“ für Etiketten in der ganzen Welt. Dank der Einführung einer getakteten Serienfertigung auch für Etikettiermaschinen konnte zudem der Standort Deizisau seine Kapazitäten ausbauen und die starke Nachfrage der Kunden noch besser ausschöpfen. „Außerdem fassen wir gerade mit dem Maschinenbau in dem riesigen US-Markt immer stärker Fuß.“
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