New Work jenseits des Homeoffice
Markus Väth ist ein renommierter New-Work-Experte. Im Interview erklärt er, warum die Idee hinter dem Konzept oft missverstanden wird, sich gerade etablierte Unternehmen mit der Umsetzung schwer tun. mehr…
Tuesday, 16. July 2024
Faber-Castel 17.04.2015
Am 16. April war der Dokumentarfilmer und Oscar-Preisträger Michael Moore („Bowling for Colombine“, „Fahrenheit 9/11“) zu Gast bei Faber-Castell in Stein. Auf Faber-Castell ist er durch eine Empfehlung der IG Metall aufmerksam geworden. Sein Interesse bestand an der Zusammenarbeit von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen bei Faber-Castell, an der Fachkräfteausbildung, dem familiengeführten Mittelstandsmodell sowie an sozialen Zusatzleistungen des Unternehmens.
Das Filmteam drehte in der Bleistiftproduktion, in der firmeneigenen Kinderkrippe, in der Kantine und auf dem Außengelände, interviewte Arbeitnehmer sowie den Vertriebsgeschäftsführer Rolf Schifferens. Michael Moore zeigte sich beeindruckt von der großen Loyalität der Faber-Castell Mitarbeiter, aber auch von dem sozialen Sicherungssystem in Deutschland und den darüber hinausgehenden Zusatzleistungen deutscher Unternehmen wie Faber-Castell.
„In den USA haben 30 Millionen Menschen nicht genug zu essen und viele Arbeitnehmer haben drei bis vier verschiedene Jobs, um über die Runden zu kommen. Sie sind oft nicht krankenversichert. Sie arbeiten zum Teil 50 Wochenstunden statt 36 und sind trotzdem nicht so produktiv wie die Deutschen. Was machen wir Amerikaner nur falsch?“ wundert sich der Filmemacher. Ins Gästebuch schrieb Michael Moore: „Tolle Leute bei Faber-Castell – Ich nehme eure guten Ideen mit nach Hause, ab sofort sind das amerikanische Ideen!“
www.faber-castell.de