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GfK-Konsumklimastudie 19.12.2014

Konsumklima startet gut ins neue Jahr

Die Verbraucherstimmung entwickelt sich auch im Dezember dieses Jahres sehr solide. Das Konsumklima setzt seine Aufwärtsbewegung fort. Für Januar 2015 prognostiziert der Gesamtindikator 9,0 Punkte nach 8,7 Zählern im Dezember. Konjunkturerwartung und Anschaffungsneigung legen zu, während die Einkommenserwartung zurückgeht.

Die Verbraucher gehen derzeit offenbar davon aus, dass die wirtschaftliche Schwächephase in Deutschland nur vorübergehend ist und die heimische Wirtschaft in den kommenden Monaten wieder auf ihren Wachstumspfad zurückkehrt. Dies lässt sich aus dem deutlichen Anstieg der Konjunkturerwartung im Dezember ablesen. Auch die Konsumneigung gewinnt noch einmal leicht hinzu und verbessert ihr bereits sehr hohes Niveau. Dagegen muss die Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen. Die Sparneigung ist auf ein neues historisches Tief abgestürzt. Auch dies hat dazu beigetragen, dass das Konsumklima zum Jahresende noch einmal angestiegen ist.

Talfahrt der Konjunkturerwartung gestoppt
Nach einer fünf Monate andauernden Talfahrt legt die Konjunkturerwartung der Deutschen zum Jahresende wieder deutlich zu. Der Indikator rutscht somit nicht unter den langjährigen Durchschnittswert von 0 Punkten ab. Vielmehr gewinnt er 12,9 Zähler und steht nun bei 14,5 Punkten.

Trotz dieser deutlichen Verbesserung ist die Verunsicherung noch nicht vollständig aus den Köpfen der Konsumenten verschwunden. Die nach wie vor bestehenden internationalen Krisenherde in der Ukraine, in Syrien und dem Irak sowie die Ebola-Epidemie schwächen die deutsche Wirtschaft nach wie vor. Doch die Verbraucher rechnen damit, dass sich die Konjunktur relativ schnell erholt und bereits im Frühjahr wieder wachsen wird.

Davon gehen auch die zuletzt veröffentlichten Wachstumsprognosen aus. So rechnet das ifo Institut nun für 2015 mit einem BIP-Wachstum von 1,5 Prozent. Der Sachverständigenrat ging im November nur von einem Prozent für das kommende Jahr aus. Auch die deutschen Unternehmen blicken derzeit optimistischer in die Zukunft, wie der neuerliche Anstieg des ifo-Geschäftsklimaindex belegt.

Einkommenserwartung mit Einbußen
Nach zwei Anstiegen in Folge sinkt die Einkommenserwartung im Dezember. Der Indikator verliert 7,5 Zähler und weist nun 41,0 Punkte auf. Ein niedrigerer Wert wurde vor genau einem Jahr, im Dezember 2013, mit 39,5 Punkten gemessen. Das Niveau des Indikators ist jedoch nach wie vor als überaus hoch zu bezeichnen.

Mögliche Gründe für die Verluste in diesem Monat sind eher in der anhaltend labilen internationalen Lage zu suchen als bei den inländischen Rahmenbedingungen. Denn diese sind aus Sicht der Verbraucher nach wie vor sehr günstig. Die Beschäftigung legt kontinuierlich zu und erreicht Monat für Monat neue Rekordstände. Die Einkommensentwicklung sowohl der Beschäftigten wie auch der Rentner ist sehr günstig, wozu sicherlich auch die niedrige Inflation von derzeit deutlich unter einem Prozent beiträgt.

*Konsumneigung legt noch einmal zu *
Im Gegensatz zu den Einkommensaussichten legt die Anschaffungsneigung im Dezember noch einmal zu. Das Plus von 1,6 Punkten ist nun bereits der dritte Anstieg in Folge. Der Indikator weist 49,1 Punkte auf und verfehlt damit die 50-Punkte-Linie nur knapp, die er zuletzt im Juli 2014 übertroffen hat.
Derzeit profitiert die Konsumneigung von den einbrechenden Energiepreisen. Heizöl und Benzin sind deutlich billiger geworden. Dies verschafft den privaten Haushalten deutlichen Spielraum für andere Anschaffungen. Dies ist gerade im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft eine gute Nachricht für den Handel. Daneben hat die Sparneigung, die im Dezember auf ein neues historisches Tief gefallen ist, ebenfalls die Konsumneigung gestützt.

Konsumklima: erfolgreicher Start ins neue Jahr
Der Gesamtindikator für Januar 2015 prognostiziert 9,0 Punkte nach 8,7 Zählern im Dezember. Damit startet das Konsumklima erfolgreich in das neue Jahr und verspricht auch für 2015 eine gute Konsumkonjunktur. Der private Konsum wird demnach auch im kommenden Jahr eine wichtige Rolle für den prognostizierten Aufschwung der deutschen Wirtschaft spielen. Eine etwaige Eskalation auf den internationalen Krisenherden würde ein Risiko für die Konsumkonjunktur und damit auch für die gesamte wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland darstellen.
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