Leitz Acco Brands

Megatrend „Wellbeing“ als Wachstumsfaktor

Die Bedeutung von „Wellbeing“ in der Arbeitswelt wächst. Leitz Acco Brands bietet mit seinen Marken Lösungen, die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern und den Handel stärken. mehr…

Faber-Castell

Faber-Castell: Alles für den perfekten Schulstart

Die Verantwortung für die Umwelt ist bei Faber-Castell seit Jahrzehnten fest verankert. Mit ergonomischen Blei- und Buntstiften und vielem mehr, sind ABC-Schützen startklar fürs neue Schuljahr. mehr…

Sabine Hübner

„Menschmomente“ machen den Unterschied

Sabine Hübner, Service-Expertin, verät im Interview, warum es auf dem Weg zum Kundenherz nicht nur Servicestrategien braucht, sondern vor allem Resonanz, Empathie, Überraschung - kurz: Menschmomente. mehr…

Acco Leitz Franken

Der Partner für visuelle Kommunikation und New Work

Berufstätige suchen Orte, die Kreativität und Zusammenarbeit fördern. Die Marken Franken und Nobo bietet dazu Kommunikations- und Kollaborationstools, darunter mobile Whiteboards und Flipcharts. mehr…

Markus Väth

New Work jenseits des Homeoffice

Markus Väth ist ein renommierter New-Work-Experte. Im Interview erklärt er, warum die Idee hinter dem Konzept oft missverstanden wird, sich gerade etablierte Unternehmen mit der Umsetzung schwer tun. mehr…

Buchmesse 2014 13.10.2014

Dem Unternehmungslustigen gehört die Welt

„Buchverlage dehnen ihre Spielräume maximal aus, sie experimentieren mit Inhalten und Technologien, und dieser Erfindergeist durchzieht die Buchmesse“, so Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse zum Abschluss der Messe nach fünf Messetagen. Bis zum Messeschluss gestern um 17.30 Uhr erwartete die Messe eine Besucherzahl von insgesamt rund 270.000.

Buchmesse Business Club
Buchmesse Business Club

„Die Messe bietet mit über 9.000 Journalisten maximale Öffentlichkeit, und ist der ideale Nährboden für neue Ideen und Geschäfte – für den, der sie richtig nutzt“, so Boos weiter. „Hier gilt wie überall: Dem Unternehmungslustigen gehört die Welt. Dazu gehört der Mut, Grenzen zu überschreiten, geistig auch mal ‚umzuziehen‘ in andere Nationen oder Branchen – oder sich einfach auf den Kunden zuzubewegen.“

Mut zum Erobern neuer Räume und Erfindergeist zeigten die Finnen, die mit ihrem Gastlandauftritt in fast allen Messehallen präsent waren, vom Kinderbuch hin zu Digitalisierung, Comics und Lyrik. Das klare Design der Präsentation im Forum und der Fokus auf Literatur und Lesen zog Tausende von Besuchern in den Bann, und Iris Schwanck, Projektleiterin des Gastlandauftritts ist überzeugt, dass der Auftritt noch Jahre nachwirken wird.

Die Internationalisierung des Verlagsgeschäfts nimmt rasant zu und dementsprechend weltläufig gab sich die Buchbranche auch im Netzwerken: Allein im neuen Format des Business Clubs trafen sich rund 3.000 Besucher aus mehr als 50 Ländern und nutzten das Angebot aus Konferenzen, Beratungs- und Networkingservices. Rund 150 Sprecher widmeten sich in mehr als 70 Sessions Fragen und Trends der internationalen Verlags- und Medienbranche.

Die Buchmesse, die vor sechs Tagen als „Welthauptstadt der Ideen“ startete, zeichnete sich aus durch Lebendigkeit und Aufeinander-Zugehen. Das Erobern neuer Denkräume war auch unter Autoren spürbar: Im Projekt Frankfurt Undercover trafen sich über 20 internationale Schriftsteller an drei Tagen. Ziel war, politische Fragen aus der spezifischen Sicht von Autoren anzugehen. Das Fazit der dänischen Autorin und Initiatorin des Projekts Janne Teller war: „Es gibt offensichtlich ein starkes Interesse unter Schriftstellern, sich untereinander auszutauschen, und eine aktivere Rolle gegenüber der Gesellschaft und der Politik einzunehmen.“ „Der Austausch zwischen der Politik und der Literatur kann fruchtbar sein“, so auch Juergen Boos. „Vielleicht sollten sich die Macht der Worte und die der Politik öfter treffen.“

www.buchmesse.de