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Bvh 19.02.2014

Frauen sind der größere Umsatzträger für den Interaktiven Handel

Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) hat im Rahmen seiner Jahrespressekonferenz in Hamburg die Ergebnisse seiner Studie „Interaktiver Handel in Deutschland 2013“ vorstellt.

Bvh Studie
Bvh Studie

Der Erfolg des Interaktiven Handels, d.h. des multichannel Online- und Versandhandels, ist weiterhin ungeschlagen. Dieser Erfolgstrend wurde auch im Jahr 2013 durch ein erneutes Rekordwachstum bestätigt. Das Wachstum der Branche gegenüber dem Jahr 2012 war deutlich höher als in den Vorjahren und lag mit 22,9 Prozent erstmals seit Durchführung der Studie über 20 Prozent. Die Branche realisierte einen Gesamtumsatz mit Waren von 48,3 Milliarden Euro. Auch der steuerbereinigte Anteil am gesamten Einzelhandel stieg auf den neuen Spitzenwert von 11,2 Prozent (Vorjahr: 9,4 Prozent).

„Der Interaktive Handel erzielte 2013 erneut eine enorme Steigerung des Umsatzes. Unsere Branche ist ein stetiger Wachstumsmarkt im deutschen Handel. Neben steigender Kauffrequenz und wachsenden Warenkörben ist vor allem die zunehmende Zahl an Käufern eine solide Basis für dieses exzellente Ergebnis.”, so Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bvh.

Online-Geschäft mit Waren generiert
über 80 Prozent des Branchenumsatzes
Das Onlinegeschäft mit Waren machte im Jahr 2013 noch einmal einen riesigen Sprung: Allein von 2012 zu 2013 wurde im E-Commerce-Bereich eine Umsatzsteigerung auf 39,1 Milliarden Euro realisiert. Das entspricht einem prozentualen Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 41,7 Prozent. Bei den Bestellmedien dominiert das Internet. Lag 2012 der Umsatzanteil hier noch bei 70,2 Prozent, sind es 2013 bereits 81,0 Prozent.

„E-Commerce ist für die Konsumenten zur Selbstverständlichkeit geworden. Die prozentuale Zunahme in diesem Segment unterstreicht die Bedeutung des E-Commerce zur Bedarfsdeckung im Interaktiven Handel. Besonders die starke Entwicklung von Mobile im vergangenen Jahr führt dazu, dass immer mehr Kunden „always on“ sind und zu jeder Zeit und überall über ihre Mobile Devices einkaufen“, so Thomas Lipke, Präsident des bvh.

Frauen sind der größere Umsatzträger
für den Interaktiven Handel
Beim Blick auf die Kundenstruktur zwischen Männern und Frauen beim Kauf im Interaktiven Handel repräsentieren Frauen mit einem Umsatzanteil von 53,4 Prozent das starke Versandhandels- Geschlecht. Sie stehen für einen Jahresumsatz von 25,8 Milliarden Euro. Männliche Kunden bringen es auf 22,5 Milliarden Euro. Die Damen generieren zudem die meisten Umsätze durch eindeutig größere Warenkörbe als die Herren, da sie oft nicht nur für sich sondern auch ihre Familie einkaufen.

Die drei stärksten Abverkaufskanäle
Betrachtet man den Versandhandelsumsatz mit Waren, rangieren auf Platz eins die Online- Marktplätze mit einem Umsatz von 26,7 Milliarden Euro, gefolgt von den Multichannel-Versendern mit einem Umsatz von 14,0 Milliarden Euro. Auf Platz drei rangieren die Internet-Pure-Player mit einem Umsatz von 5,6 Milliarden Euro.

Bei den reinen Online-Umsätzen mit Waren lagen ebenfalls die Online-Marktplätze auf Rang eins mit einem Umsatz von 26,0 Milliarden Euro. Auf Platz zwei liegen die Multichannel-Versender mit einem Umsatz von 7,4 Milliarden Euro, gefolgt von den Internet-Pure-Playern mit einem Umsatz von 4,7 Milliarden Euro.

“Die Studie spiegelt zwei starke Trends wieder, das ungebremste Wachstum der Marktplätze und das Thema Cross Border Trade. Viele unserer Kunden nutzen dies als Wachstumsmotor. Die internationalen Marktplätze bieten hier drei große Vorteile: 1. eine signifikante Käuferklientel, 2. etablierte Markenbekanntheit und Marketingpräsenz, 3. spezielle Seller-Programme zur internationalen Expansion. Wir beobachten diese Entwicklung sehr genau und richten unsere Strategie dementsprechend aus“, sagt Nicolo Viegener, Country Manager DACH, ChannelAdvisor GmbH.

Die Untersuchung wurde 2013 nun schon zum achten Mal in Folge im Auftrag des bvh durchgeführt. Erstmalig wurde damit das Marktforschungsinstitut GIM-Gesellschaft für innovative Marktforschung betraut und das Studiendesign aktualisiert, sowie die Methodik optimiert. Für die Studie wurden rund 40.000 Privatpersonen aus Deutschland im Alter von über 14 Jahren im Zeitraum von Januar bis Dezember 2013 telefonisch und per Onlinefragebogen zu ihrem Ausgabeverhalten im Online- und Versandhandel und zu ihrem Konsum von digitalen Dienstleistungen (z.B. im Bereich Downloads oder Ticketing) befragt. Das heute vorgelegte Ergebnis basiert auf der Gesamtauswertung der Monate Januar bis Dezember 2013. www.bvh.info