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Koelnmesse, Forum Bürowirtschaft 18.08.2015

Mitarbeiteridentifikation

Schade, es ist Freitag! Der Titel des mittlerweile 4. Symposium zur Orgatec ist bewusst provokativ gewählt: Die Veranstalter möchten Beiträge zu einer positiven Einstellung der Menschen zu ihrem (Büro)Job leisten. Da geht es um Bürokonzepte und Einrichtungen, aber auch um Soft-Facts.

Orgatec
Orgatec

Aus dem Spezialthema Akustik heraus entwickelt, wendet sich nun das 4. Orgatec-Symposium „Büro, Raum, Trends“ der Mitarbeitermotivation und dem Beitrag, den die Bürowirtschaft dazu leisten kann. Zufriedene Mitarbeiter sind ein wertvolles Kapital: Sie sind engagierter, loyaler und bleiben ihrem Unternehmen eher treu. Das Engagement von Firmen in punkto Mitarbeiterzufriedenheit zahlt sich deshalb in mehrfacher Hinsicht aus. Kurz gesagt: Wer die Motivation seiner Angestellten verbessert, investiert in deren Produktivität. Arbeitgeber stehen deshalb vor der Herausforderung, eine engere Mitarbeiterbindung an das Unternehmen zu schaffen, Partizipation und Gemeinschaft zu ermöglichen und ihre Beschäftigten entsprechend der jeweiligen Lebenssituation zu fördern. Dieser Problemstellung und möglichen Lösungsszenarien widmet sich das Symposium unter Titel „Schade, es ist Freitag“ am 18. November in Köln. Moderiert wird der Branchenevent von dem renommierten Journalisten Dr. Hajo Schumacher.

Der demografische Wandel gibt es vor: In Zukunft wird es immer wichtiger sein, dass ältere und jüngere Kollegen im Arbeitsalltag miteinander harmonieren und motiviert an gemeinsamen Projekten arbeiten. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Identifikation der Angestellten mit dem jeweiligen Unternehmen. Schließlich entscheidet die Motivation und die daraus verbesserte Qualität der Mitarbeiter maßgeblich über den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. In Deutschland haben jedoch mehr als zwei Drittel der Mitarbeiter keine oder nur eine geringe Bindung an ihren Arbeitgeber, legen die Zahlen des neuesten Engagement-Index des Beratungsunternehmens Gallup nahe.

Betriebe und Konzerne stehen deshalb vor der richtungsweisenden Herausforderung, die Mitarbeiter ganz für sich zu gewinnen. Wichtige Voraussetzungen für eine hohe Produktivität der Mitarbeiter sind eine offene Kommunikation sowie ein generationsübergreifend motivierendes Arbeitsumfeld im Unternehmen. Die Art der persönlichen Motivation ist von Mitarbeiter zu Mitarbeiter verschieden, die Unternehmen sind gefordert, Maßnahmen zur individuellen Mitarbeiterförderung entwickeln. Junge Mitarbeiter mit frischen Ideen brauchen beispielsweise interessante Perspektiven, während ältere Angestellte ihr Potenzial und ihre Erfahrung in den Arbeitsalltag einbringen und dafür entsprechend Wahrnehmung und Anerkennung erhalten möchten.

Im Rahmen des Symposiums referieren am 18. November im Congress-Center Nord der Koelnmesse u.a. Dr. Günter Funke zum Thema „Glück, wofür arbeiten wir“ und Dr. Craig Knight, Direktor der Identity Realization mit seinem Vortrag „The Psychology of Office Space: Santa Claus does not exist“. Als weitere Referentin wird Trendforscherin Birgit Gebhardt auf das Thema „Wie viel Führung benötigt der Wissensarbeiter? Wege und Weichenstellung in die vernetzte Arbeitskultur“ eingehen. Mit Spannung erwartet wird außerdem der Vortrag der Firma Microsoft zum Thema „Menschen, Orte, Technologien – die Trilogie der neuen Art des Arbeitens“.

Die Veranstaltung findet am 18. November von 9 bis 17 Uhr Uhr im Rheinsaal der Koelnmesse statt. Die Teilnahmegebühr beträgt bei Anmeldung bis zum 30. September 250 Euro, danach 290 Euro. Mitglieder des HBS/forum bürowirtschaft erhalten eine Ermäßigung. Unterstützt wird die Veranstaltung ferner von BSO, DGB, FEMB, der Architektenkammer und dem Heimtex-Verband. Information und Anmeldung: www.orgatec.de/symposium und www.buerowirtschaft.info, Tel. 0221/940 83-30.