Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB) 16.09.2024

Verband fordert Bürokratieabbau und wirtschaftliche Prioritäten auf EU-Ebene

Der Handelsverband Wohnen und Büro e.V. fordert tiefgreifende Reformen auf EU-Ebene, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken. Neben dem Abbau von Bürokratie plädiert der Verband für eine regelmäßige Überprüfung bestehender Gesetze, um Unternehmen zu entlasten und wirtschaftliches Wachstum zu fördern

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Der Handelsverband Wohnen und Büro (HWB) begrüßt die jüngsten politischen Bestrebungen zur Stärkung der wirtschaftlichen Prioritäten auf EU-Ebene und fordert zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung der Bürokratie und Optimierung der Gesetzgebung. Der HWB setzt sich entschieden für eine effizientere und praxistaugliche Gesetzgebung ein, die den Bedürfnissen der Unternehmen gerecht wird und einen transparenten Rahmen für wirtschaftliches Wachstum bietet.

Wirtschaftliches Wachstum durch weniger Bürokratie
In der heutigen, zunehmend komplexen Geschäftswelt ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Gesetzgebung klar, verständlich und vor allem umsetzbar ist. Der HWB fordert daher eine signifikante Reduzierung der Gesetzesvorlagen, um die regulatorische Last für Unternehmen zu minimieren. Darüber hinaus sollte eine periodische Überprüfung und Überarbeitung bestehender Gesetzgebungen erfolgen, um sicherzustellen, dass alle Regelungen den aktuellen Anforderungen und praktischen Gegebenheiten entsprechen.

Forderung nach Überprüfung bestehender Gesetze
Die aktuelle Praxis zeigt, dass viele bestehende Richtlinien und Verordnungen in ihrer Umsetzung kompliziert und ressourcenintensiv sind. Der HWB fordert daher eine regelmäßige Überprüfung der Praxistauglichkeit aller Richtlinien und Verordnungen. Es ist notwendig, dass diese auf ihre Wirksamkeit und Anwendbarkeit hin evaluiert werden, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich den beabsichtigten Effekt erzielen und keinen unnötigen bürokratischen Aufwand verursachen. In Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen ist es entscheidend, den Konsum als wesentlichen Wachstumstreiber zu stärken.

EUDR im Blickpunkt
Christian Haeser, Geschäftsführer des Handelsverbandes Wohnen und Büro e.V. appelliert: „Die geplanten Maßnahmen der EU-Politik sind ernsthaft zu prüfen und praxisgerecht umzusetzen. Nur durch eine konsequente Reduzierung der Bürokratie und eine unternehmensnahe Gesetzgebung kann ein gesundes und nachhaltiges wirtschaftliches Umfeld geschaffen werden. Die Stunde der Veränderung ist jetzt. Wir stehen an einem Punkt, an dem wir gemeinsam aktiv werden müssen, um Bürokratie abzubauen, die Gesetzgebung zu vereinfachen und den Konsum zu stärken. Es wäre ein Zeichen, wenn die Kommission sich endlich einer Anpassung der entwaldungsfreien Lieferkette (EUDR) annehmen würde.“
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