Maul 13.04.2021
Mit positivem Ergebnis ins Jahr gestartet
Das Odenwälder Familienunternehmen Maul kann auf positive Zahlen zurückblicken und verbuchte für das erste Quartal 2021 ein Umsatzplus von 10,9 Prozent.
Das Jahr 2020 konnte der Markenhersteller mit einem leichten Umsatzrückgang von minus 6,7 Prozent abschließen, angesichts der erschwerten Bedingungen durch die Pandemie und einem Umsatzeinbruch im zweiten Quartal 2020 von minus 30 Prozent ein sehr erfreuliches Ergebnis. Maßnahmen wie Kurzarbeit, sowie AHA + L und Home Office, wenn möglich, wirkten unterstützend.
Beim Sortiment konnten extreme Unterschiede im Verlauf festgestellt werden. So gab es bei Präsentations-Produkten Umsatzrückgänge von bis zu minus 40 Prozent, während es in anderen Bereichen, beispielsweise Organisationsmittel erfreulich positiv verlief. Der Trend zum E- Commerce hat sich durch die Corona-Krise noch einmal beschleunigt.
Für das laufende Jahr plant Geschäftsführender Gesellschafter Stefan Scharmann – bei allen Vorbehalten angesichts des ungewissen Pandemieverlaufs – ein Umsatzplus von
5 bis 8 Prozent und sieht die wirtschaftliche Stabilität des Betriebes als gesichert an. Die vergangenen Monate wurden genutzt, um eine Vision zu erarbeiten und neue Ziele mit Hilfe der der OKR- Methode (Objectives and Key Results) zu definieren, beispielsweise weitere Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit. Problematisch ist laut Scharmann die Kostenentwicklung durch weltweit gestiegenen Rohstoffpreise und Eingangsfrachten. Zudem führen die Verknappung von Materialien und Frachtkapazitäten zu unterbrochenen Lieferketten. Dass MAUL, bedingt durch den hohen Eigenfertigungsanteil am Standort Deutschland, dennoch eine gute Warenverfügbarkeit vorweisen kann, ist – neben erfolgreichen Entwicklungen von Vertriebskooperationen in Frankreich und der Schweiz – einer der Gründe für die positiven Ergebnisse.
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