Messe Frankfurt 05.11.2019

Nextrade startet Live-Betrieb

Nach einer dreimonatigen Pilot-Phase ist Nextrade, der erste digitale B2B-Marktplatz für Lieferanten und Händler im Home & Living Business, nun komplett im Live-Betrieb. Mit der Freischaltung für Händler ist der B2B-Marktplatz stehen über 60 Lieferanten und 120.000 Artikeln zur Verfügung. Anfang 2020 startet der europäische Rollout.

Nicolaus Gedat und Philipp Ferger am Nextrade-Infostand der Tendence zum Launch im Juni 2019.
Nicolaus Gedat und Philipp Ferger am Nextrade-Infostand der Tendence zum Launch im Juni 2019.

Neben Lieferanten können sich nun auch Händler registrieren. Binnen weniger Wochen nach dem Launch hat sich das Produktsortiment bereits verdoppelt: Mittlerweile sind auf Nextrade über 60 Lieferanten mit 120.000 Artikeln gelistet. Unter diesen befinden sich bereits namhafte Aussteller an Bord, u. a. Asa, Blomus, Gefu, Koziol, Leonardo und Robbe & Berking als auch eine Vielzahl an Neukunden – darunter große Player wie Berghoff, Butlers, Gilde, Hoff, Kaheku, Städter und Wenko. Auch Giving-Brands wie Donkey, G. Wurm, Giftcompany, Troika und Räder haben mittlerweile ihre Shops eröffnet.

Mit Nextrade hat die Messe Frankfurt gemeinsam mit nmedia, Marktführer in der EDI Home & Living, und der EK/servicegroup den ersten digitalen B2B-Marktplatz gelauncht, der die gesamte Home- und Living-Branche abdeckt. „Bereits während der Konzeptionsphase waren die Reaktionen auf eine zentrale Daten- und Orderplattform für die deutsche und internationale Home & Living-Branche sehr positiv – gerade weil Nextrade Händlern unterschiedlichster Größen einen zentralen Marktplatz mit einem einzigen Log-in ermöglicht. Dass wir damit den Nerv der Zeit treffen, zeigt die Vielzahl an positiven Reaktionen und Lieferantenanmeldungen. Eigentlich war der Go-live und die Freischaltung der Händler erst Anfang 2020 geplant und 2019 noch als Testphase angedacht. Die Resonanz war allerdings so groß, dass wir uns bereits jetzt zu einem kompletten Go-live entschieden haben“, erklärt Philipp Ferger, Bereichsleiter Tendence und Nordstil sowie Geschäftsführer von nmedia.

Einer der wesentlichen Vorteile insbesondere für volumenstarke Händler ist – bei geplanten PoS-Aktivitäten oder Katalogen – der Zugriff auf sämtliche Produktbilder und Marketingmaterialien all ihrer Lieferanten. Der Fokus von Nextrade liegt somit nicht nur auf Order. Für Lieferanten und Händler bildet die Plattform ein einheitliches, digitales Daten- und Ordermanagement über nur ein System. Lieferanten sind in der Auswahl der Händler hundertprozentig autark und können individuelle Zugangsrechte zu ihren Shops verteilen – von unterschiedlichen Preislisten bis hin zu individuellen Zugängen zu Produktsortimenten.

Jeder Lieferant hat auf Nextrade seinen eigenen Shop. Die Shops folgen immer dem gleichen Aufbau und verfügen übergreifend über eine einheitliche Funktionalität. Jeder Hersteller hat dennoch die Möglichkeit, durch Farben und Logos seinen Shop dem Look-and-feel der Marke anzupassen. Lieferanten können zudem Marke und Produkte mit Bildern und Informationen für Einkäufer erlebbar machen.

Ambiente 2020: Startschuss für europäischen Rollout
In enger Abstimmung mit bisher angebunden Lieferanten und jüngst freigeschalteten Händlern werden bis Ende 2019 die Prozesse auf der Plattform kontinuierlich optimiert und weitere Lieferanten akquiriert. Den Startschuss für den europäischen Rollout bildet die kommende Ambiente im neuen Jahr. Auf Basis des Feedbacks der bisher angeschlossenen Lieferanten werden ab Februar 2020 in ausgewählten Ländern weitere Händler und Lieferanten angeschlossen. „Dies erfolgt deswegen in enger Abstimmung mit den Lieferanten, um im ersten Ausbauschritt die relevantesten Märkte in den Fokus zu nehmen. Wir liegen damit sehr gut im Zeitplan, um die gesamte Branche abzudecken“, sagt Nicolaus Gedat, Geschäftsführer von nmedia.
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