Sedus Stoll Gruppe 04.06.2019

Erfolgreicher Jahresabschluss 2018

Mit einem Jahresüberschuss von 9,8 Millionen Euro schloss die Sedus Stoll Gruppe das Geschäftsjahr 2018 ähnlich erfolgreich wie auch das Jahr zuvor ab. Der Umsatz kletterte mit einer Steigerung von 11,1 Prozent auf 212,3 Millionen Euro (2017 191,2 Millionen Euro) und überschritt damit deutlich und erstmalig in der Firmengeschichte die 200er-Marke.

Das neue Sedus Smart Office in Dogern. Foto: Daniel Gerteiser
Das neue Sedus Smart Office in Dogern. Foto: Daniel Gerteiser

Bei einem Anstieg des Gesamt-Marktvolumens für Büromöbel (gemäß Industrieverband Büro und Arbeitswelt IBA) 
 von 2,2 Prozent konnte die Sedus Stoll Gruppe ihren entsprechenden Auftragseingang (ohne Handelsware) um 5,3 Prozent
 erhöhen und damit wiederum ihre Marktposition ausbauen.

Im Produktbereich Sedus Seating (Bürositz-, Kommunikations- und Objektmöbel) wurde im Vorjahresvergleich ein 
nur leichter Anstieg des Auftragseinganges von insgesamt 0,5 Prozent auf 100,5 Millionen Euro realisiert, der sich allerdings noch um 1,8 Prozent-Punkte positiv von der Marktentwicklung für Bürositzmöbel (-1,3 Prozent) abhob.
Im Produktbereich Sedus Systems (Büromöbel, Schreibtisch- und Schranksysteme) konnte hingegen wieder ein signifikanter Auftragszuwachs von insgesamt 12,6 Prozent auf 85,9 Millionen Euro realisiert werden, womit der Anstieg des Marktvolumens von 5,8 Prozent deutlich überschritten wurde.
Der Auftragseingangswert in Höhe von 85,1 Millionen Euro für den gesamten Exportbereich zeigt mit 7,6 Prozent wieder eine erhebliche Steigerung zu 2017. Der Exportanteil am Auftragseingang betrug damit 45,7 Prozent in der Sedus Teilgruppe und erhöhte sich infolge des leicht geringeren Auftragswachstums im Inland um 0,8 Prozent-Punkte.
Bei Klöber (Bürositzmöbel, Konferenz- und Loungemöbel) wurde die negative Entwicklung des Auftragseinganges gestoppt und mit 20,5 Millionen Euro ein leichtes Wachstum von 1,5 Prozent entgegen der Marktentwicklung für Bürositzmöbel (-1,3 Prozent) realisiert. Während der Auftragseingang in Deutschland auf Vorjahresniveau lag, wurde im Export (Anteil 27,8 Prozent) eine Steigerung um 7,4 Prozent erreicht.

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