Haworth 10.07.2015

Bekenntnis zur Nachhaltigkeit

Der globale Büromöbelhersteller Haworth bekräftigt im kürzlich erschienenen 10. Nachhaltigkeitsbericht und im Fortschrittsbericht zum „Global Compact“ der Vereinten Nationen sein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit.

Bereits seit einem Jahrzehnt widmet sich das Unternehmen verstärkt der Analyse umweltrelevanter und sozialer Themen. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse setzt Haworth mit dem Ziel um, negative Auswirkungen der Fertigungs- und Entwicklungsprozesse auf die Umwelt zu verringern und die Gesellschaft positiv mitzugestalten. Schwerpunkte bilden u.a. die Lieferkette und der Materialeinsatz.

Wichtige Meilensteine der letzten Jahre sind das Erreichen des Status „zero waste to landfill“ (kein Deponieabfall aus Produktionsprozessen), eine Verpflichtung zu nachhaltiger Forstwirtschaft und die Entscheidung zum Ausschluss potentiell gesundheits- und/oder umweltschädlicher Chemikalien im Rahmen der umfangreichen Haworth „Banned Chemicals“-Initiative, die weit über gesetzliche Anforderungen hinausgeht. Aktuell bezieht Haworth Europa über 93 Prozent des Holzes aus nachhaltigen Quellen, ein Plus von knapp 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Durch mehr Transparenz in der Lieferkette und den Austausch gelisteter Chemikalien durch unbedenkliche Ersatzstoffe machte Haworth 2014 auch bei der Identifikation und Reduzierung chemischer Inhaltsstoffe wichtige Fortschritte. Haworths Bekenntnis zu nachhaltigem Holz und dem Ausschluss potentiell gefährlicher Chemikalien aus den Produkten ist Teil des wertebasierten Ansatzes zur Unternehmensführung, mit dem das Unternehmen seine Verantwortung auch gegenüber externen Stakeholdern wahrnimmt.

Als Mitglied des „Global Compact“ Netzwerks unterstützt Haworth dessen zehn Prinzipien zu Menschenrechten, Arbeitsrechten, Antikorruption und Umweltschutz. 2014 hat Haworth Umweltauswirkungen verbessert und wesentlich in moderne, umweltfreundliche Technologien investiert. Über Prozess- und Softwareoptimierung im Bereich Holzzuschnitt haben die holzverarbeitenden Produktionsstätten in Nord Amerika, Europa und Asien den Verschnitt signifikant reduziert. Zusätzlich konnte der Energieverbrauch gesenkt werden; beispielsweise durch die Verbesserung energieintensiver Druckluftleitungen am Schweizer Standort und durch die Installation neuer Gasbrenner im portugiesischen Águeda. Darüber hinaus investierte der deutsche Produktionsstandort in Bad Münder in eine moderne, ressourcenschonende und umweltfreundliche Pulverbeschichtungsanlage, die lösemittel- und VOC-frei arbeitet. Im Bereich Arbeitssicherheit konnte Haworth seine Unfallquote zum vierten Mal in Folge senken.

Soziale und ökologische Standards wendet Haworth auch bei seinen Zulieferern an und hat einen entsprechenden Verhaltenskodex entwickelt. Im Jahr 2014 konnte der Anteil an Lieferanten, die sich schriftlich zum Haworth Verhaltenskodex bekennen, erneut gesteigert werden – im Fall von Haworth Europa auf zuletzt über 97 Prozent.

www.haworth.com