InterES 19.05.2015

Satzungsänderungen stellen Weichen für die Zukunft

Die InterES beschloss auf ihrer außerordentlichen Gesellschafterversammlung zahlreiche weitreichende Satzungsänderungen. Diese fand gestern in Nürnberg statt. Ziel ist es, dem schrumpfenden Mitgliederbestand entgegenzusteuern und der Gesellschaft wieder zu einem Wachstumstrend zu verhelfen.

Wolfgang Möbus
Wolfgang Möbus

Geschäftsführer Wolfgang Möbus hat sich seit seinem Amtsantritt bei der InterES viel vorgenommen. Die Zukunft der Gesellschaft im Blick, sieht er sich in der Pflicht, klare Strategien und Konzepte im Sinne der Großhandelsmitglieder zu entwickeln. Am gestrigen Montag, den 18. Mai 2015 war es dann soweit: Im Rahmen einer außerordentlichen Versammlung stellten die InterES-Mitglieder die Weichen für die Zukunft: Einer der wichtigen Punkte betraf den Gegenstand der Gesellschaft, der wie folgt geändert werden soll: Neben den bislang reinen klassischen PBS-Großhandelsunternehmen dürfen zukünftig auch jene Unternehmen des Streckenhandels aufgenommen werden, die entweder PBS-Segmente führen oder aktiv für und in diesen Segmenten tätig sind. Werden Betriebe als Gesellschafter aufgenommen, die keine Artikel aus den vorgenannten Bereichen führen, so beschränkt sich der Gegenstand des Unternehmens für diese auf die Durchführung der Zentralregulierung. Wolfgang Möbus erläuterte in diesem Zusammenhang: „Wir erweitern den Kreis der möglichen Gesellschafter um die sogenannten ‚Streckenhändler’, wobei wir hier einer bereits bei vielen bestehenden Gesellschaftern Rechnung tragen. Darüber hinaus wollen wir aber auch Händler ansprechen, welche PBS-Sortimente nicht als Kernbereiche führen, wie beispielsweise Lebensmittelfilialisten, Drogerien, Spielwaren- und Verpackungshändler.“

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