Herma 01.12.2014

Mehr als fünf Prozent Umsatzplus

Während die Konjunkturforscher die Prognosen für Deutschlands Wirtschaft immer weiter nach unten korrigieren, läuft es bei Herma derzeit richtig rund. Die Nachfrage nach Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen im In- und Ausland ist ungebrochen groß.

Herma Geschäftsführer Sven Schneller (r.) und Dr. Thomas Baumgärtner.
Herma Geschäftsführer Sven Schneller (r.) und Dr. Thomas Baumgärtner.

Auf Basis der bereits vorliegenden Zahlen bis einschließlich des 3. Quartals rechnen die beiden Herma, Sven Schneller und Dr. Thomas Baumgärtner, für 2014 mit einem Umsatz von rund 275 Millionen Euro nach 261,2 Millionen Euro im Vorjahr. „Das wäre ein Plus von mehr als fünf Prozent – geplant hatten wir lediglich etwa drei Prozent mehr.“

Der Selbstklebespezialist wird 2014 und 2015 insgesamt 65 neue Stellen schaffen, davon allein im kommenden Jahr 45. Die Zahl der Mitarbeiter, die 2013 noch bei 848 lag, steigt damit bis Ende 2015 planmäßig auf 913. Nach Angaben der Herma Geschäftsführer Sven Schneller und Dr. Thomas Baumgärtner betreffen die Neueinstellungen alle Bereiche, das heißt sowohl den Hauptsitz in Filderstadt, wo die Geschäftsbereiche Haftmaterial und Etiketten angesiedelt sind, als auch den Standort Deizisau mit dem Geschäftsbereich Etikettiermaschinen.

Gleichzeitig intensiviert der Selbstklebespezialist die Personalentwicklung seiner Belegschaft. Allein für 2014 rechnet Schneller mit rund 3200 Seminartagen für Weiterbildung. „Das sind gut 40 Prozent mehr als im Jahr zuvor, das in dieser Hinsicht auch schon recht gut war. Aber als Mittelständler haben wir den großen Vorteil, Karrieren sehr individuell gestalten und beschleunigen zu können. Dieses Mittel wollen wir in Zukunft noch stärker einsetzen, um unsere Mitarbeiter zu motivieren und zu binden.“
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