tesa 17.07.2014

Rollenwechsel im Werk Offenburg

Zum 1. August 2014 vollzieht sich im tesa Werk Offenburg ein Chef- und Rollenwechsel. Der Neue ist dabei ein Altbekannter: Dr. Tillmann Köpke (35), Leiter der Lieferanten- und Verfahrensentwicklung, übernimmt die Werksleitung. Vorgänger Torsten Sandgathe (44), der 2010 – nach mehreren Stationen innerhalb des Technologie-Konzerns – in die Ortenau gewechselt war, fungiert zukünftig als Europäischer Werksleiter, übergreifend verantwortlich für die tesa Produktionsstätten in Hamburg, Offenburg und Concagno (Italien).

„Ich freue mich sehr über das große Vertrauen, das mir der tesa Vorstand entgegenbringt, und die herausfordernde Aufgabe“, erklärt Dr. Tillmann Köpke. „Einen besseren Kandidaten für diese Position hätte es nicht geben können“, sagt Torsten Sandgathe, der in den Auswahlprozess involviert war. Im Anschluss an das Chemie-Grundstudium in Freiburg (Albert-Ludwigs-Universität) ging Köpke an die renommierte Indiana University (Bloomington, USA), wo er Anfang 2008 seine Promotion abschloss. Im Februar 2008 startete er als Produktentwickler für Papierklebebänder im tesa Werk Offenburg. Nach einer Laborleiter-Station in der Forschung und Entwicklung (Hamburg) des internationalen Klebeband-Herstellers (3900 Mitarbeiter weltweit) übernahm Dr. Tillmann Köpke 2012 die Leitung der Lieferanten- und Verfahrensentwicklung an der Kinzigstraße. Dass einem „Eigengewächs“ die Führung des 420 Mitarbeiter großen Werkes übergeben wird, ist Ausdruck der bereits mehrfach ausgezeichneten Unternehmenskultur: Erst vor wenigen Tagen erhielt der bedeutende tesa Standort (Jahresproduktion: circa 250 Millionen Quadratmeter), an dem unter anderem der gesamte Weltmarkt-Bedarf des berühmten tesafilms sowie diverse High-Tech-Klebebänder für Anwendungen in der Elektronik- und Automobilindustrie hergestellt werden, einen besonderen Preis – den Personalmanagement Award im Themenfeld „New Work“. Prämiert wurden anlässlich einer Gala in Berlin zukunftsweisende Arbeitsmodelle für unterschiedliche Lebensphasen wie das „Eltern-Kind-Büro“ und „57 plus“. Diese Maßnahmen ermöglichen einerseits eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Andererseits erhalten ältere Mitarbeiter die Chance, ihre wöchentliche Arbeitszeit ohne nennenswerten Einkommensverlust zu reduzieren. Außerdem wurde das tesa Werk Offenburg 2012 beim Wettbewerb „Great Place to Work“ als einer der 100 besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. „Ich übernehme ein hervorragend bestelltes Haus und werde es gemeinsam mit dem Leitungsteam wetterfest für die Zukunft machen“, sagt Dr. Tillmann Köpke.

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