A.V.G. 26.05.2014

Auf Wachstumskurs

Die Arbeitsgemeinschaft der wichtigsten Hersteller und Verleger von Gruß- und Glückwunschkarten (A.V.G.) konnte im Jahr 2013 eine starke Aufwärtsbewegung verzeichnen. Laut dem Consumer Panel für Gruß- und Glückwunschkarten, die repräsentative Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), erhöhten die Mitglieder der A.V.G. ihren Marktanteil 2013 um 10,7 Prozent auf 192 Millionen Euro. „Nach einem verhaltenen Geschäftsjahr 2012 sind wir nun wieder auf Wachstumskurs. Für das Geschäftsjahr 2014 rechnen wir mit einem stabilen wirtschaftlichen Umfeld und somit mit einem weiteren Zuwachs an Marktanteilen“, meint Werner Lippels, Vorsitzender der A.V.G.

AVG Mitgliederversammlung Wien
AVG Mitgliederversammlung Wien

Die A.V.G. beauftragt die GfK bereits seit 1996 mit der Erstellung des Consumer Panels für Gruß- und Glückwunschkarten. Laut der aktuellen Studie 2013 wurden in Deutschland 548 Millionen Glückwunschkarten an deutsche Konsumenten verkauft. Das bedeutet, dass jeder Deutsche im Durchschnitt 6,7 Karten pro Jahr gekauft hat. Der Trend zu Karten ohne Text setzt sich weiterhin fort. Bezogen auf die Menge der verkauften Karten, liegt der Anteil der Blankokarten bereits bei 28,2 Prozent der Grußkarten. Das wichtigste Kaufkriterium bleibt das Design. Der Preis als Entscheidungsgröße ist kontinuierlich über die letzten fünf Jahre gesunken.

„Die Mitglieder der A.V.G. stehen für qualitativ hochwertige Grußkarten. Umso mehr freut uns die Nachricht, dass Glückwunschkarten mit einem Verkaufspreis von 2,50 bis 2,99 Euro zu den Gewinnern 2013 zählen“, so Werner Lippels. Laut Gfk Studie konnten diese Karten im Vergleich zum Vorjahr einen Marktzuwachs (bezogen auf Stück) von 14,3 Prozent auf Kosten des Billigsektors verbuchen. Die günstigen Grußkarten mit einem Verkaufspreis bis zu einem Euro verzeichneten dementsprechend einen Rückgang um 3,8 Prozent. Der Durchschnittspreis einer Grußkarte im Jahr 2013 betrug 1,40 Euro.

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