Messe Frankfurt 27.09.2013

Veränderte Zuständigkeiten im Management

Als eine der weltweit führenden Messegesellschaften und deutscher Marktführer steht die Messe Frankfurt vor der Aufgabe, ein immer breiteres Spektrum von Geschäftstätigkeiten schlagkräftig und profitabel international zu verzahnen.

„Unser Unternehmenskonzept sieht vor, dass wir uns in drei Stoßrichtungen entwickeln: Wir wachsen durch neue eigene Messen und Veranstaltungen weltweit. Wir bauen unser Geschäft durch die Anwerbung weiterer Gastveranstaltungen für unser Messegelände in Frankfurt aus. Und wir erweitern unsere analogen wie digitalen Serviceangebote in Frankfurt und weltweit. Das alles erfordert eine optimale Koordination unserer Aktivitäten, damit wir die Potenziale einer integrierten internationalen Unternehmensgruppe realisieren können“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.

Der Bereich „Strategie und Organisation“ wird geschäftsprozessorientiert die Ablauf- und Aufbauorganisation des Unternehmens analysieren und optimieren – zunächst in Frankfurt, in der zweiten Stufe konzernweit. Geleitet wird der Bereich von Klaus Reinke in seiner neuen Funktion als Chief of Strategy und Geschäftsleiter der Messe Frankfurt GmbH. Er berichtet direkt an Wolfgang Marzin als Vorsitzenden der Geschäftsführung.

„Effizienz und Prozessmanagement sind Schlüsselthemen, an denen die Messe Frankfurt intensiv und konsequent arbeitet. Um unsere Prozess- und Organisationseffizienz zu verbessern, müssen wir flexibel bleiben und unsere Strukturen regelmäßig hinterfragen und anpassen. Darauf konzentrieren wir uns mit dem Strategieprogramm ‚Messe Frankfurt 2020’“, sagt Klaus Reinke..

Mit Übernahme der neuen Aufgabe gibt Klaus Reinke die Leitung des Bereiches „Neue Veranstaltungen“ an Ruth Lorenz ab. Lorenz übernimmt mit dieser Aufgabe neben der Veranstaltungsentwicklung auch die Veranstaltungen Webchance, M-Days, Email Expo und Voice+IP. Lorenz berichtet in ihrer neuen Funktion an Iris Jeglitza, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt Exhibition, die im Unternehmen bereits das Portfolio der technischen Messethemen verantwortet.

Cordelia von Gymnich, Bereichsleiterin des Geschäftsbereichs „Entertainment, Media & Creation“, übernimmt zusätzlich die Bereichsleitung „Consumer Goods II“ der bisher von Ruth Lorenz verantworteten Konsumgütermessen Paperworld, Creativeworld, Christmasworld und Hair and Beauty – zusätzlich zu den von ihr bereits lange Jahre geleiteten Veranstaltungen Musikmesse und Prolight+Sound. Die beiden bisher getrennten Geschäftsbereiche werden zusammen gelegt. Von Gymnich berichtet an Stephan Kurzawski, Geschäftsleiter der Messe Frankfurt Exhibition, der im Unternehmen das Portfolio der Konsumgütermessen verantwortet.

Zur weiteren Stärkung des Digitalgeschäfts wird im Bereich „Digital Business“, der von Kai Hattendorf geleitet wird, eine neue Abteilung aufgebaut, die künftig die Onlineauftritte des Unternehmens und seiner Veranstaltungen zentral betreut und weiter entwickelt. Hattendorf berichtet wie bisher in dieser Position an Klaus Reinke. www.messefrankfurt.com