PBS Industrieverband 26.09.2013

Aufschwung erst wieder 2014 in Sicht

Der PBS-Markt präsentiert sich nach den ersten acht Monaten mit weitgehend schwierigem Geschäft. Wie der PBS Industrieverband nach seiner Herbst-Mitgliederversammlung in Fulda mitteilt, verzeichneten die dort zusammen geschlossenen 29 mittelständischen Herstellerfirmen von Januar bis August ein durchschnittliches Umsatzminus von insgesamt etwa einem Prozent.

PBS Industrieverband Maier-Hunke
PBS Industrieverband Maier-Hunke

„Das Jahr war bekanntermaßen schon schwach gestartet, die Umsatzentwicklung von einem Auf und Ab gekennzeichnet und ganz aktuell erleben wir einen September mit unerwartet kräftigem Nachfrageschub,“ erläuterte der Vorsitzende des PBS Industrieverbands und Chef von Durable, Horst-Werner Maier-Hunke. Die „völlig unkalkulierbaren Umsatzsprünge“ forderten von den Herstellern ständig „risikobehaftete Anpassungen“ in der Wertschöpfungskette, so Maier-Hunke.
Dabei blickten die Anbieter von gewerblichem Bürobedarf derzeit etwas skeptischer auf die Absatzmärkte im In- und Ausland als die Hersteller von Schreibwaren für den Privatbedarf. Der Vorsitzende: „Hier zeichnen sich auf der einen Seite die Digitalisierungsbestrebungen der Behörden und Konzerne und auf der anderen Seite die stabile Konsumneigung der privaten Haushalte ab.“

Der PBS Industrieverband, Düsseldorf, meldet für die ersten acht Monate 2013 eine Umsatzentwicklung von minus ein Prozent im Inland und eine „schwarze Null“ im Exportgeschäft. Auf Basis dieser Zahlen und der aktuellen Geschäftslage prognostiziert der Verband für das Gesamtjahr 2013 durchschnittliche ungewichtete Umsatzzuwächse der organisierten PBS-Industriefirmen von etwa plus ein Prozent. Für 2014 planen die PBS-Industrieunternehmen Umsatzzuwächse auf höherem Niveau.” www.pbs-industrieverband.de