Kyocera 11.07.2013

Umweltpreis: 100.000 Euro für nachhaltige Technologien und Konzepte

Bereits zum vierten Mal vergibt Kyocera Document Solutions zusammen mit seinen Partnern den Kyocera-Umweltpreis. Bis Ende Oktober können sich Unternehmen, Behörden und Organisationen auf der Website www.kyocera-umweltpreis.de mit CO2-reduzierenden Konzepten und Technologien in einer von vier Kategorien bewerben. Welche Projekte mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 100.000 Euro ausgezeichnet werden, entscheidet eine Expertenjury, deren Vorsitz der ehemalige Bundesumweltminister Prof. Klaus Töpfer übernommen hat.

Kyocera Umweltpreis
Kyocera Umweltpreis

„Um die Herausforderungen des Klimawandels zu lösen, bedarf es der gemeinsamen Anstrengung von Politik, Gesellschaft und natürlich der Wirtschaft. Hier setzt der Kyocera-Umweltpreis an, dessen Ziel es ist, nachhaltige Konzepte und Ideen in deutschen bzw. österreichischen und schweizerischen Unternehmen zu fördern“, erklärt der ehemalige Bundesumweltminister und Juryvorsitzende des Kyocera-Umweltpreises Prof. Klaus Töpfer. Mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro ist die Auszeichnung, die von Kyocera in Zusammenarbeit mit der Deutschen Umwelthilfe, dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation sowie dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft, der Wirtschaftskammer Österreich und dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management vergeben wird, eine der höchstdotierten in diesem Bereich.

Bis zum 31. Oktober 2013 können sich Unternehmen, Organisationen und Behörden, die eine nachhaltigen Technologie entwickelt oder ressourcenschonende Konzepte umgesetzt haben, mit ihrem Projekt in einer von vier Kategorien bewerben. Pro Kategorie ermittelt die Jury des Kyocera-Umweltpreises dann jeweils einen Gewinner, der eine Förderung von 25.000 Euro erhält. So wird in der Kategorie „Arbeits- und Bürowelt“ etwa nach Möglichkeiten zur nachhaltigen Arbeitsorganisation gesucht. Dies können beispielsweise wegweisende Green-IT-Projekte sowie die Umsetzung energieeffizienter Maßnahmen im Firmengebäude sein. In der Kategorie „Klima und Energie“ können sich Projekte aus den Bereichen Photovoltaik, Wind- und Wasserenergie sowie Energiespeicherung oder Verteilung bewerben, während es in der Kategorie „ Mobilität und Verkehr“ um Strategien und Konzepte aus den Bereichen Elektromobilität sowie Fuhrparkmanagement geht. In der vierten Kategorie „Biodiversität, Gewässer & Naturschutz“ werden hingegen zukunftsweisende Recycling- und Entsorgungsprojekte sowie Natur- und Artenschutzprojekte gesucht. Prof Klaus Töpfer: „Bei der Entscheidungsfindung fragen wir uns immer, ob ein Konzept oder eine Technologie auch von anderen Unternehmen genutzt werden kann. Die Praktikabilität ist daher ein ebenso wichtiges Kriterium wie die CO2-Relevanz einer Lösung.“ Die Expertenjury schaut sich auch die sozialen sowie gesellschaftlichen Komponenten der Projekte an. Darüber hinaus vergibt KYOCERA zusätzlich einen mit 10.000 Euro dotierten Sonderpreis für den grünsten Fachhändler.

Weitere Informationen unter uf www.kyocera-umweltpreis.de