Embatex schließt 2011 positiv ab 29.02.2012

Embatex schließt 2011 positiv ab

Embatex AG mit Hauptsitz in Feldkirchen,
Kärnten, erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 mit 220 Mitarbeiterinnen – die
Frauenquote liegt bei 80 Prozent – und Mitarbeitern einen Umsatz von 16,7 Millionen
Euro, das entspricht einem Plus gegenüber 2010 von drei Prozent. Für 2012
erwartet Vorstandsvorsitzender Christian Wernhart einen Umsatzanstieg von 12
Prozent. 

Wernhart Christian
Wernhart Christian

Das in
Feldkirchen in Kärnten angesiedelte und mehrfach umweltzertifizierte (Blauer
Engel, Ö. Umweltzeichen, LGA etc.) Recyclingunternehmen setzt aber nicht nur
auf den österreichischen Markt, sondern ist in ganz Europa präsent: „Dank neuer
Kunden in Großbritannien und Skandinavien konnten wir 2011 umsatzmäßig
zulegen”, verweist  Embatex-CEO
Christian Wernhart darauf, dass sein Business mit einigen Schwierigkeiten, vor
allem durch falsch deklarierte Raubkopien aus China, zu kämpfen hat. 

„Die Chinesen
überschwemmen den europäischen Markt mit illegalen Nachbaukartuschen, die nicht
nur gegen alle Markenrechte und Deklarationspflichten verstoßen, sondern auch
keine schadstofffreien Toner so wie in Europa, sondern Toner, die Schadstoffe
enthalten verwenden”, macht Wernhart seinem Ärger Luft. Schließlich seien eine
ganze Branche, die Gesundheit der Konsumenten und die Umwelt betroffen. Allein
in seinem Unternehmen stieg 2011 der Anteil an „nicht recyclebarer” Ware um 62
Prozent auf rund 340.000 Stück an. Wer illegale Nachbauten verwendet oder
recycelt, macht sich strafbar. Weitere Informationen www.emstar.at