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HWB 02.07.2024

Verband begrüßt Verschiebung des Inkrafttretens der EUDR

Der Handelsverband Wohnen und Büro (HWB) unterstützt die kurzfristige Verschiebung des Inkrafttretens der Verordnung über entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR). Die Europäische Volkspartei (EVP) hat vorgeschlagen, die Umsetzung der Verordnung zu verzögern, um Probleme bei der Implementierung zu lösen.

Christian Haeser, Geschäftsführer beim Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB)
Christian Haeser, Geschäftsführer beim Handelsverband Wohnen und Büro e.V. (HWB)

In der aktuellen Diskussion soll eine Verschiebung des Inkrafttretens der EUDR kurzfristig im Dringlichkeitsverfahren unter dem Vorsitz der neuen EU-Kommission angegangen werden. Laut einem Artikel des Portals Euractiv wird darauf hingewiesen, dass die EVP in ihrem Entwurf für die Prioritäten des Arbeitsprogramms der Kommission für den Zeitraum 2024-2029 vorschlägt, die Umsetzung der EUDR zu verzögern und „Probleme im Zusammenhang mit ihrer Umsetzung“ anzugehen. Das Dokument soll auf einer Sitzung der EVP-Fraktion vom 2. bis 5. Juli 2024 in Cascais, Portugal, erörtert werden.

Der Handelsverband Wohnen und Büro (HWB) begrüßt diese Entwicklungen und spricht sich dafür aus, die bereits verabschiedete Verordnung inhaltlich zu überarbeiten. Eine verlängerte Umsetzungsfrist für die technische Umsetzung der Unternehmen sei notwendig.

Christian Haeser, Geschäftsführer des HWB e.V., zur Umsetzung der Verordnung:
„Die EUDR ist in ihrer aktuellen Fassung dringend zu überarbeiten, damit die Unternehmen nicht mit überbordender Bürokratie konfrontiert sind. Wir schlagen zudem vor, dass die europäischen Mitgliedstaaten von der EU zunächst als Länder mit einem geringen Risiko einzustufen sind, bis der Kommission geprüfte Erkenntnisse vorliegen, die zu einer höheren Einstufung als „normales“ bzw. „hohes“ Risiko führen. Die Regelvermutung des „normalen“ Risikos ist auszuschließen, da grundsätzlich zunächst der Verdacht einer Sorgfaltspflichtverletzung bei allen Unternehmen greifen würde. Auch sollte die EU-Kommission Safe-Harbour-Lösungen anstreben, wenn sogenannte Branchenlösungen den Nachweis über Zertifizierungen erbringen können.“

Weitere Einzelheiten zu den konkreten Forderungen des Verbandes können hier entnommen werden: Positionspapier Entwaldungsfreie Lieferkette

Der Handelsverband Wohnen und Büro ist die Dachorganisation des Handelsverbandes Möbel und Küchen (BVDM), des Handelsverbandes Büro und Schreibkultur (HBS) und des Handelsverbandes Koch- und Tischkultur (GPK). Er ist die berufspolitische und fachliche Interessenvertretung des Fachhandels der entsprechenden Branchen in Deutschland. Der Verband vertritt die Interessen von rund 15.000 Unternehmen. Der HWB gehört der Handelsorganisation an, an deren Spitze der Handelsverband Deutschland (HDE) mit seinen Büros in Berlin und Brüssel steht. Die Mitglieder der Fachverbände sind die Landesverbände der Handelsorganisation und damit die dort organisierten Fachhändler sowie Großhändler.
www.hwb.online