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Wortmann AG 06.10.2022
Wandel an der Führungsspitze
Die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende der Wortmann AG, Siegbert Wortmann, hat den nächsten Schritt zum Generationenwechsel getätigt. Svenja Wortmann rückt aus dem Aufsichtsrat in den Vorstand auf. Ihre Position übernimmt ab sofort ihr Bruder Sven Wortmann.
„Die kleinen und mittelständischen Familienunternehmen sind das Grundgerüst der Wirtschaft unseres Landes. Ich bin stolz und dankbar, dass meine Kinder diese Verantwortung nicht scheuen und gemeinsam mit mir und meiner Frau die Zukunft unseres Unternehmens mitgestalten wollen“, sagt Siegbert Wortmann. Svenja Wortmann kümmert sich derzeit hauptverantwortlich um den Marketingbereich und das Lizenzgeschäft des Familienunternehmens. Darüber hinaus ist sie Geschäftsführerin in weiteren Unternehmen der Wortmann Gruppe.
Siegbert Wortmann wird weiterhin das Unternehmen leiten, weiß aber um die Führungsqualitäten seiner Tochter, die er mit diesem Schritt fördern will. Die Zusammenarbeit beruht auf einer stabilen Basis, die bereits seit 2008 mit dem Eintritt seiner Tochter in das Familienunternehmen besteht. Als Assistenz der Geschäftsführung wurde ihr in den letzten Jahren immer mehr Verantwortung durch ihren Vater übertragen. Zuvor absolvierte Svenja Wortmann ihre Ausbildung als Industriekauffrau bei der Gauselmann Gruppe in Espelkamp und war dort drei Jahre tätig.
Mit Sven Wortmann tritt ein weiteres Familienmitglied an die Spitze der Wortmann AG. Er übernimmt den Sitz seiner Schwester im Aufsichtsrat und wird gemeinsam mit seiner Mutter Gabriele und Wortmann-Mitgründer Thomas Knicker hier tätig sein. Der gelernte Bankkaufmann ist neben seiner Tätigkeit im Keyaccount und anderen Bereichen der Wortmann AG in verschiedenen weiteren Unternehmen der Wortmann Gruppe bereits Geschäftsführer oder geschäftsführend tätig.
Mit dem Eintritt von Svenja Wortmann in den Vorstand des IT-Unternehmens wird ein neues Kapitel aufgeschlagen – ein Kapitel, das jedoch auch einige Herausforderungen mit sich bringen wird. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, des Krieges in der Ukraine und auch der Klimakrise sind auf der ganzen Welt zu spüren und ziehen auch an der Wortmann AG nicht ohne Weiteres vorüber. Die Verknappung verschiedenster Güter und Lieferverzug sind nur zwei der zahlreichen Folgen der weitreichenden Ereignisse.
„Die komplette IT Branche steht vor neuen Herausforderungen, die aber auch Möglichkeiten und neue Perspektiven mit sich bringen. Diese Chance möchte ich nutzen und zusammen mit meiner Tochter aktiv die Zukunft gestalten. Ihre langjährige Erfahrung in der Branche und auch der Fortbestand der Werte der WORTMANN AG liegen mir sehr am Herzen“, verrät Siegbert Wortmann.
Um die mittlerweile 36-jährige Firmengeschichte der WORTMANN AG erfolgreich fortzuführen, möchte Svenja Wortmann auf das Wissen ihres Vaters auf keinen Fall verzichten. Die Optimierung der Arbeitsabläufe, das Schonen von Umwelt und Klima und zahlreiche Anpassungen an die derzeitig schwierige Lage stehen an oberster Stelle.
„Ich bin dankbar, dass ich von nun an mit meinem Vater gemeinsam im Vorstand arbeiten darf. Ich habe aber auch den nötigen Respekt vor dieser Aufgabe. Mit einer wertschätzenden und vertrauensvollen Zusammenarbeit werden wir diese Hürden gemeinsam meistern“, erklärt Svenja Wortmann abschließend.
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