Sabine Hübner

„Menschmomente“ machen den Unterschied

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Faber-Castell

Faber-Castell: Alles für den perfekten Schulstart

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Markus Väth

New Work jenseits des Homeoffice

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Leitz Acco Brands

Megatrend „Wellbeing“ als Wachstumsfaktor

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Handelsverband Deutschland 10.02.2022

Handel braucht Unterstützung bei Zukunftsinvestitionen

Im Rahmen der von der Europäischen Kommission veranstalteten „EU Industry Days 2022“ machte der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die digitalen Herausforderungen für den Einzelhandel in Deutschland und die pandemiebedingt angespannte Situation vieler Handelsbetriebe aufmerksam.

EU Industry Days 2022
EU Industry Days 2022© Bild: European Commission

Der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp tauschte sich bei der Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission, von Handelsunternehmen und aus der Wissenschaft über die Transformation der Handelsbranche in den Bereichen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Jugend aus.

„Der Handel muss in seine Zukunft investieren. Doch moderne Technik für den Point of Sale, eine erfolgreiche Online-Präsenz oder Maßnahmen zur Energieeffizienz können sich 60 Prozent aller Handelsbetriebe pandemiebedingt nicht leisten“, so Tromp. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen seien finanziell ausgezehrt und derzeit nicht in der Lage, sich digital und nachhaltig für die Zukunft aufzustellen. Wichtig sei daher, unterstützende politische Rahmenbedingungen auch auf europäischer Ebene zu schaffen. „Händlerinnen und Händler müssen auf Unterstützung bei Zukunftsinvestitionen und faire Wettbewerbsbedingungen etwa auf Marktplätzen und Plattformen zählen können“, betont Tromp. Vor allem kleinen und mittleren Unternehmen öffneten Online-Marktplätze und Plattformen die Tür in die Digitalisierung, doch es brauche zuverlässige Rahmenbedingungen und ein Level-Playing-Field im europäischen Binnenmarkt gerade in Konkurrenz zu den vielen Anbietern aus Asien, die ebenfalls über Marktplätze im EU-Binnenmarkt handeln.

Auch im Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) sieht der HDE eine Chance für den Einzelhandel und warnt vor einer Überregulierung. „Künstliche Intelligenz ist Teil des Handels der Zukunft. Bei der Regulierung von KI-Anwendungen auf EU-Ebene ist daher weiterhin ein risikobasierter Ansatz der richtige Weg“, so Tromp. Es müsse in Zukunft allen Handelsbetrieben möglich bleiben, KI ohne unnötige Hürden einzusetzen.

Weitere Informationen zu den „EU Industry Days 2022“ unter: eu-industry-days.ec.europa.eu
www.einzelhandel.de