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Rudolf Schmorrde 19.07.2021

Stempeldienstleister jetzt doppelt klimaneutral

Seit 1. Juli 2021 zählt die sächsische Stempel- und Schilderfabrik Rudolf Schmorrde zu den ersten deutschen Branchenunternehmen, die doppelt zertifiziert wurden: als klimaneutrales Unternehmen sowie für die klimaneutrale Herstellung der Stempelplatten.

Reinhart Keßner, Geschäftsführer der Rudolf Schmorrde GmbH & Co. KG.
Reinhart Keßner, Geschäftsführer der Rudolf Schmorrde GmbH & Co. KG.

Beim Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit gibt es von der Stempel- und Schilderfabrik Rudolf Schmorrde positive Nachrichten zu berichten. “Seit 1. Juli 2021 sind wir als erstes deutsches Branchenunternehmen doppelt zertifiziert: als klimaneutrales Unternehmen und für die klimaneutrale Herstellung unserer Stempelplatten. Wir stehen als Unternehmen damit für höchste Ansprüche, der Fachhandel darf auf Schmorrde vertrauen“, sagt Geschäftsführer Reinhart Keßner.

In den nächsten drei jahren wird das Familienunternehmen über eine Million Euro in die drei Produktionsstandorte Weimar, Dresden und Löbau investieren. Komplett umgebaut und mit neuester Technik ausgestattet wird zur Zeit die Schilderfabrik in Dresden. Am Stempelstandort Löbau wird die Versand- und Logistikfläche deutlich erweitert und modernisiert. „Ende September ist der Umbau abgeschlossen und wir können unsere Kapazität danach deutlich erhöhen“, sagt der Löbauer Handwerksmeister. Um dem Fachhandel noch mehr Produkte aus einer Hand anbieten zu können, wird auch in die Umstrukturierung des Druck- und Grafikstandortes im thüringischen Weimar investiert.

Unter der Überschrift „Wir machen für Sie die Arbeit“ hat der Löbauer Meisterbetrieb im Juli sein neues „Easy Order-System“ eingeführt. Individualisierte Stempel können nunmehr wie Lagerware verkauft werden. Der Prozessaufwand für den Fachhandel sinke dadurch erheblich, wie Reinhart Keßner erklärt. Der Serviceaufwand für die Einrichtung sowie die logistische Abwicklung werde nahezu komplett von Schmorrde übernommen. „Besonders freut sich darüber der Außen- und Innendienst der PBS-Händler. Unser Motto: wir machen Individualität schlank und einfach“, freut sich Firmeninhaber Reinhart Keßner. Das neue System sei bereits einigen Großkunden vorgestellt worden. An den regelmäßigen und gut frequentierten Onlineschulungen können die Fachhändler nach Angaben des Geschäftsführers mehrfach monatlich teilnehmen (Anmeldung über shop@schmorrde.de).

Zunehmend nachgefragt werde vom Fachhandel und den Endverbrauchern auch das Thema XRechnung (elektronische Rechnungen). „Dieser Trend hat in den letzten zwölf Monaten richtig an Fahrt aufgenommen“, sagt Reinhart Keßner. Schmorrde habe auch dafür eine eigene Lösung entwickelt, die die elektronische, maschinenlesbare Übertragung der Rechnungen sicherstellt. Auch die Anpassung auf individuelle Kunden-Anforderungen sei dabei möglich.

Seit 1. Februar 2021 firmiert die sächsische Stempel- und Schilderfabrik Rudolf Schmorrde als GmbH & Co. KG. Geschäftsführer Reinhart Keßner betont, „wir setzen auf Konsequenz als Strategie“. Die sechste Generation werde durch die Unternehmensumwandlung noch stärker eingebunden und die Zukunft des Familien-Meisterbetriebes damit gesichert, freut sich der vierfache Familienvater.

“Beim 1865 gegründeten und damit ältesten deutschen Branchenunternehmen hat Innovation, Nachhaltigkeit, Kundennähe und Klimaschutz höchste Priorität”, unterstreicht Keßner abschließend. Jeder Fachhändler, der sich davon ein persönliches Bild machen wolle, sei nach Fertigstellung aller Umbau- und Erweiterungsarbeiten ab Oktober 2021 zu einem persönlichen Besuch der Produktionsstandorte nach vorheriger Terminvereinbarung “sehr herzlich eingeladen.”
www.schmorrde.de

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