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Fellowes 26.01.2021

Studie belegt negative Auswirkungen von Homeoffice auf die Gesundheit

Fellowes hat eine Studie zu den Auswirkungen des Homeoffices durchgeführt. Sie belegt nun, dass Homeooffice Symptome wie Rücken-, Kopf-, oder Nackenschmerzen sogar verstärkt und für viele Arbeitnehmer auch die psychische Belastung steigt. Dazu wurden 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland befragt, die seit mindestens vier Monaten im Homeoffice arbeiten.

Die tatsächliche Arbeitssituation eines Großteils der Arbeitnehmer ist alarmierend, wie eine aktuelle Studie von Fellowes zeigt.
Die tatsächliche Arbeitssituation eines Großteils der Arbeitnehmer ist alarmierend, wie eine aktuelle Studie von Fellowes zeigt.

Homeoffice ist seit Beginn der Corona-Pandemie Alltag für viele Arbeitnehmer. Über 90 Prozent möchten auch langfristig von zu Hause aus arbeiten, selbst wenn die psychische und physische Belastung für viele höher ist als im Büro. Die tatsächliche Arbeitssituation eines Großteils der Arbeitnehmer ist alarmierend, wie eine aktuelle Studie von Fellowes zeigt.

Fellowes hat eine Studie zu den Auswirkungen des Homeoffices durchgeführt. Untersucht wurde die körperliche und geistige Belastung von Büroangestellten, die seit Beginn der Corona-Pandemie von zu Hause aus arbeiten. Dazu wurden 1.000 Arbeitnehmer in Deutschland befragt, die seit mindestens vier Monaten im Homeoffice arbeiten. Ende 2019 hat Fellowes mit der Figur EMMA bereits auf die körperlichen Folgen von unzureichend ausgestatteten Büroarbeitsplätzen aufmerksam gemacht. Die neue Studie belegt nun, dass Homeoffice Symptome wie Rücken-, Kopf-, oder Nackenschmerzen sogar verstärkt und für viele Arbeitnehmer auch die psychische Belastung steigt.

Gesundheitliche Auswirkungen im Homeoffice
Mehr als 40 Prozent der deutschen Arbeitnehmer fühlen sich im Homeoffice müde und antriebslos, ein Drittel (34 Prozent) ist einsam und isoliert und ein Viertel (25 Prozent) gestresst oder ängstlich. Unzureichende Heimarbeitsplätze gefährden zudem die körperliche Gesundheit der Arbeitnehmer, da weniger als die Hälfte (41 Prozent) über eine ordnungsgemäße Arbeitseinrichtung verfügen, obwohl es eine gesetzliche Vorschrift für Arbeitgeber ist, diese sicherzustellen. Die Studie fordert Arbeitgeber auf, aktiv zu werden, um die Gesundheit der Mitarbeiter, die von zu Hause aus arbeiten, zu schützen. 20 Prozent der Befragten gaben zu, dass sie am Küchen- oder Esstisch arbeiten, acht Prozent sogar vom Sofa aus. Es ist daher keine Überraschung, dass fast die Hälfte (48 Prozent) bei der Arbeit von zu Hause aus eine höhere körperliche Belastung erfährt, wobei mehr als ein Viertel unter angestrengten Augen (27 Prozent), einem steifen Nacken (31 Prozent), einem wunden oder schmerzenden Rücken (38 Prozent) und Kopfschmerzen (34 Prozent) leidet.

Anforderungen an die Ausstattung im Homeoffice
Zu den wichtigsten Anforderungen an die Ausstattung gehören eine bessere Rückenunterstützung durch den Stuhl (31 Prozent), ein neuer Stuhl (34 Prozent) oder die Möglichkeiten zwischen Sitzen und Stehen während der Tätigkeit am Schreibtisch wechseln zu können (31 Prozent). Die Mitarbeiter geben ihr eigenes Geld für die Ausstattung ihres Heimarbeitsplatzes aus (66 Prozent) und investieren im Durchschnitt 1.060 Euro – was darauf hindeutet, dass die Arbeitgeber keine angemessene Unterstützung bieten.

Fürsorgepflicht der Arbeitgeber
59 Prozent der Befragten wurden von ihrem Arbeitgeber für das Homeoffice mit Hardware-Geräten ausgestattet. 15 Prozent forderten von ihrem Arbeitgeber Geräte an, erhielten aber nie eine Antwort, während die Anfrage bei acht Prozent abgelehnt wurde. Dennoch haben zwei Drittel der Befragten das Gefühl, dass sich ihr Arbeitgeber um ihre körperliche (66 Prozent) und geistige (68 Prozent) Gesundheit sowie ihr Wohlbefinden kümmert. Auch wenn zeitgleich die Meinung vorherrscht, dass das Wohlergehen der Mitarbeiter im Vergleich zu Produktivität, Ergebnissen, Geldverdienen und guter Zusammenarbeit im Team am wenigsten wichtig ist.

Die Rechtslage rund um Homeoffice und mobiles Arbeiten in Deutschland wird aktuell auch in der Politik heftig debattiert. Martin Lauble, Workplace Performance Designer, sagt: „Es ist eine gesetzliche Verpflichtung für Arbeitgeber, sicherzustellen, dass die Gesundheit und Sicherheit aller Beschäftigten gewährleistet wird. Auch im Homeoffice haben Arbeitgeber die Aufgabe, Maßnahmen nach den Bestimmungen des Arbeitsschutzgesetzes zu ergreifen, was eine Gefährdungsbeurteilung beinhaltet. Dabei kommt eine Vielzahl von Gefährdungspotenzialen in Betracht: schlechte ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes, Stolperstellen durch Kabel, Belastungen durch äußere Faktoren wie Lärm oder Ablenkung durch Familienmitglieder, fehlende soziale Anbindung zu Kolleginnen und Kollegen oder psychische Belastungen durch Monotonie, Zeitdruck, Entgrenzung und ständige Erreichbarkeit. Da wir aus den aktuellen Erkenntnissen davon ausgehen dürfen, dass Arbeiten von zu Hause zumindest in einem hybriden Modell wieder zu finden ist, sollten wir gerade jetzt die erforderlichen Maßnahmen umsetzen, damit dies erfolgreich gelingen kann.“

Homeoffice als neue Arbeitsrealität
Trotz der weit verbreiteten Ansicht, dass Heimarbeit eine bessere Work-Life-Balance bedeutet, arbeitet fast die Hälfte (46 Prozent) länger von zu Hause aus als im Büro, wobei mehr als jeder Vierte (23 Prozent) nicht in der Lage ist, sein Privatleben von seiner Arbeit zu trennen. Jeder Fünfte fühlt sich schuldig, wenn er eine Pause einlegt. Obwohl die Arbeit von zu Hause aus eine physische Belastung für die Arbeitnehmer darstellt und sich negativ auf ihre psychische Gesundheit auswirkt, möchte ein Großteil (90 Prozent) auch in Zukunft im Homeoffice arbeiten und genießt die größere Flexibilität. Die meisten (70 Prozent) würden sich jedoch motivierter und produktiver fühlen, wenn sie eine bessere Arbeitsumgebung zu Hause hätten.

Christian Brunner, Vorsitzender des Instituts für Gesundheit und Ergonomie e.V., sagt: „Wenn wir keine Maßnahmen ergreifen, um unsere Gesundheit bei der Arbeit zu schützen, egal ob zu Hause oder im Büro, werden wir in Zukunft viele Probleme bekommen. Unzureichende Arbeitsbedingungen, ungeeignete Ausrüstung und der Druck, länger von zu Hause aus zu arbeiten, werden sich langfristig sowohl auf unsere geistige als auch auf unsere körperliche Gesundheit negativ auswirken. Daher müssen wir jetzt Maßnahmen ergreifen.“

Perihan Ülkü, Marketing Manager Healthy Workspace Solutions bei der Fellowes GmbH, ergänzt: „Es ist wichtig, dass Arbeitgeber sowohl die physischen als auch die emotionalen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter erkennen. Wir müssen über das Büro hinausgehen und eine Arbeitsumgebung schaffen, die anpassungsfähig und unterstützend für alle Arbeitsweisen ist.“

Fellowes bietet eine Reihe von ergonomischen Produkten und Dienstleistungen an, die von Rückenstützen bis hin zu Sitz-Steh Lösungen reichen, um einen gesunden, glücklichen und produktiven Arbeitsplatz zu schaffen, egal ob im Büro oder zu Hause.

Besuchen Sie die Fellowes-Website für Top-Tipps, die Ihnen helfen, gesund zu bleiben, während Sie zu Hause oder im Büro arbeiten: www.fellowes.com/futureworking

Füllen Sie hier Ihre eigene Risikobewertung für den Heimarbeitsplatz aus https://de.fellowesergotest.com/ und teilen Sie diese mit Ihrem HR-Team oder dem zuständigen Mitarbeiter.
www.fellowes.com