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Handelsverband Deutschland 05.11.2020

Schreibwaren weiterhin auf dem Wunschzettel ganz oben

Die unterschiedlichen Umsatzentwicklungen zwischen dem wachsenden Online-Handel und den stationären Innenstadthändlern setzen sich auch im Weihnachtsgeschäft fort. Zwar geht der Handelsverband Deutschland (HDE) für die letzten beiden Monate des Jahres von einem Umsatzplus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus, das Gros des Wachstums entfällt dabei aber auf den Online-Handel sowie Branchen wie Möbel, Baumärkte und Lebensmittel.

Insbesondere der stationäre Bekleidungshandel, Parfümerien und der Handel mit Spielwaren leiden enorm unter den coronabedingt geringen Kundenfrequenzen.
Insbesondere der stationäre Bekleidungshandel, Parfümerien und der Handel mit Spielwaren leiden enorm unter den coronabedingt geringen Kundenfrequenzen.© Darko Stojanovic/Pixabay

Insbesondere der stationäre Bekleidungshandel, Parfümerien und der Handel mit Spielwaren leiden enorm unter den coronabedingt geringen Kundenfrequenzen.

„Das Weihnachtsgeschäft ist für viele Einzelhändler die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Viele Branchen wie der Buchhandel, Händler mit Uhren und Schmuck oder der Spielwarenhandel machen in den beiden letzten Monaten mehr als ein Fünftel ihres Jahresumsatzes“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der HDE rechnet in diesem Jahr damit, dass der Einzelhandel in November und Dezember seine Umsätze insgesamt um 1,2 Prozent im Vorjahresvergleich auf knapp 104 Milliarden Euro steigern kann.

Allerdings gibt es dabei einen klaren Wachstumstreiber: Die Weihnachtsumsätze im Online-Handel werden voraussichtlich um 19 Prozent auf dann über 17 Milliarden Euro zulegen. Gleichzeitig macht eine aktuelle HDE-Unternehmensumfrage deutlich, dass die Innenstadthändler und dort insbesondere der Bekleidungshandel von starken Beeinträchtigungen durch den Teil-Lockdown und in der Folge sinkenden Kundenfrequenzen sowie schrumpfenden Umsätzen ausgehen. „Der Handel in den Innenstädten darf zwar öffnen, gleichzeitig appelliert die Politik aber an die Kunden, zuhause zu bleiben. In der Folge können die Geschäfte mit Blick auf extrem sinkende Kundenfrequenzen vielerorts wirtschaftlich nicht mehr überleben“, so Genth weiter. Deshalb fordert der HDE die Bundesregierung auf, ihr Nothilfeprogramm für wegen der Corona-Pandemie geschlossene Betriebe auch für Einzelhändler zu öffnen. Zudem müssten die Kriterien für die Überbrückungshilfen des Bundes angepasst werden.

„Die Kunden kaufen auch in der Corona-Krise Geschenke, sie shoppen aber deutlich mehr online und gehen seltener in die Innenstädte“, sagt Genth. Das zeigen auch Daten des HDE-Konsumbarometers: Demnach wollen 44 Prozent der Verbraucher ihre Weihnachtseinkäufe verstärkt online erledigen. Das bei den Weihnachtseinkäufen beliebteste Geschenk wird wie bereits in den Vorjahren der Gutschein sein. Es folgen Spielwaren, Bücher und Schreibwaren.
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