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Kids-Verbraucher-Analyse 2015 12.08.2015

Lesedrang nach wie vor ungebrochen

„Kinder lieben immer noch Gedrucktes – wie die Ergebnisse der KidsVA erneut belegen. Fast 90 Prozent aller Kinder zwischen vier und 13 Jahren greifen mindestens einmal wöchentlich zu Büchern oder Zeitschriften. Kindermagazine spielen dabei mit über 4,8 Millionen regelmäßigen Lesern ab vier Jahren eine wichtige Rolle.“

Seit mehr als zwei Jahrzehnten erforscht die Kids-Verbraucher-Analyse (KidsVA) die Mediennutzung und das Konsumverhalten von Sechs- bis 13-Jährigen. Hierfür wurden 2014/2015 insgesamt 2494 Doppelinterviews in deutschsprachigen Haushalten mit je einem Kind und einem Haupterzieher geführt. Die zufällig ausgewählte Stichprobe steht repräsentativ für 5,75 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland. Weitere 591 Elterninterviews (2014/2015) liefern darüber hinaus Erkenntnisse zu noch jüngeren Kindern. Sie sind repräsentativ für insgesamt 1,36 Millionen vier- und fünfjährige Vorschüler.

Medien spielen nicht nur eine wichtige Rolle im Leben Erwachsener, sie nehmen auch bei Kindern und Jugendlichen einen breiten Raum ein. Dabei zeigt sich, dass Zeitschriften und Bücher trotz des immer größeren digitalen Medienangebotes von großer Bedeutung bleiben. 78 Prozent (4,5 Mio.) der Sechs- bis 13-Jährigen lesen mindestens einmal pro Woche ein Buch und 73 Prozent (4,2 Mio.) greifen zu Zeitschriften. Elektronische Bücher spielen mit konstanten 13 Prozent weiterhin nur eine untergeordnete Rolle.

„Der Technologiewechsel zu Smartphones und Tablets ist in den Haushalten im vollen Gange. Doch er führt nicht zu einem grundsätzlichen Bewusstseinswandel bei den Eltern. Jüngere Kinder werden weiterhin vorsichtig an das Internet herangeführt und so findet die digitale Volljährigkeit weiter erst ab dem Alter von neun bis zehn Jahren statt.“ Ralf Bauer, Leiter Markt- und Mediaforschung Egmont Ehapa Media und Studienleiter der KidsVA.

Der Anteil Sechs- bis 13-Jähriger mit Computererfahrung stagniert bei 82% (4,7 Mio.). Meist darf dabei auf den Familien-PC oder das gemeinsame Tablet zugegriffen werden (66 Prozent). Erst die älteren Kinder ab neun Jahren sind dann zunehmend schon mit einem eigenen Gerät ausgestattet (36 Prozent). Das wachsende Angebot, das Internet auch mobil zu erreichen, sorgt aktuell noch nicht für steigende Nutzerzahlen bei Kindern. Ihr Anteil stagniert bei 75% (4,3 Mio.). Weiterhin bleibt also einem Viertel das Internet verwehrt. Dies sind besonders Kinder unter zehn Jahren – hier darf weiterhin nur etwas mehr als die Hälfte (54 Prozent) ins Netz, während sich fast alle Älteren dort tummeln. Immer wichtiger werden dabei Smartphones und Tablets – eigene Geräte oder die der Eltern.

Die stärkere Verbreitung von Mobilgeräten eröffnet auch mehr Möglichkeiten unterwegs zu spielen. Inzwischen nutzen 85 Prozent (4,9 Mio.) der Kinder digitale Spiele über verschiedenen Zugänge. Dazu gehören Konsolen, Handhelds, kostenlose Online Games und vermehrt Spiele-Apps auf dem Smartphone/Handy oder einem Tablet. Doch auch klassisches Spielzeug (Karten- und Gesellschaftsspiele, Spiel- und Baukästen oder Puppen) finden sich weiterhin in den meisten Kinderzimmern. Entsprechend hoch sind weiterhin die geschätzten Ausgaben der Eltern mit durchschnittlich 123 Euro pro Jahr für klassische Spielwaren und 118 Euro für Hard- und Software für elektronische Games.

Inzwischen beziehen fast zwei Drittel (63 Prozent) der Vier- bis Fünfjährigen Taschengeld. Mit 12,78 Euro pro Monat bleibt der Durchschnittswert auf dem Niveau des Vorjahres. Die Bargeschenke zu Weihnachten, Geburtstag und Ostern addieren sich auf 176 Euro pro Jahr und Kind – und fallen somit fast so üppig aus wie bei den älteren Kindern.
www.kidsva.de