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IFH 04.02.2015

Konsolidierung im Payment-Markt?

Die aktuelle Payment-Studie des ECC Köln zeigt: Erstmals bieten Online-Händler weniger Zahlungsverfahren an als im Vorjahr. Online-Shopper weichen flexibler auf alternative Bezahlmethoden aus. Konsumenten nutzen besonders häufig PayPal, Rechnung, Lastschrift und Kreditkarte.

Eingesetzte Zahlungsverfahren
Eingesetzte Zahlungsverfahren

Eine möglichst große Auswahl an Zahlungsverfahren – diesem Mittel gegen Kaufabbrüche im Check-out-Prozess scheinen Online-Händler abgeschworen zu haben. Nachdem Shop-Betreiber ihr Portfolio an Zahlungsverfahren von 2003 bis 2011 kontinuierlich – auf zuletzt durchschnittlich 5,5 Payment-Optionen – ausgebaut haben, wird das Angebot nun erstmals kleiner. Die Ergebnisse der aktuellen Studie „Payment im E-Commerce Vol. 19“ des ECC Köln und der Hochschule Aschaffenburg zeigen den Beginn einer Konsolidierung: Aktuell bieten Online-Händler im Schnitt nur noch 5,1 Zahlungsverfahren an.

Obwohl es für Konsumenten nach wie vor wichtig ist, dass ihr Lieblingszahlungsverfahren angeboten wird, zeigt die ECC-Studie, dass Online-Shopper in diesem Punkt flexibler geworden sind. So weichen 13 Prozent der Befragten ohne Probleme auf eine alternative Payment-Option aus, sollte ihr bevorzugtes Verfahren nicht angeboten werden; 2013 taten dies lediglich rund acht Prozent. Zudem brechen in diesem Fall nur noch rund acht Prozent der Konsumenten den Kauf ab – ebenfalls deutlich weniger als in der Vergangenheit. „Im Online-Payment-Markt konnten sich einige Big Player stark positionieren. Auch internetspezifische Verfahren genießen mittlerweile großes Vertrauen der Konsumenten, sodass diese auch immer häufiger bereit sind, unterschiedliche Verfahren zu nutzen“, erläutert Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer des IFH Köln. „Dynamik wird vor allem dann wieder in den Markt kommen, wenn sich abzeichnet, welcher Anbieter im Mobile-Bereich die Nase vorn hat“, sagt Hudetz weiter.

Laut Studie können insbesondere vier Zahlungsverfahren bei den Konsumenten punkten: PayPal und Rechnung werden jeweils bei knapp 24 Prozent aller Online-Käufe genutzt, gefolgt von Lastschrift (22 Prozent) und der Kreditkarte (17 Prozent). Der Blick auf das Ausgabenvolumen zeigt, dass dabei höhere Beträge eher per Rechnung oder Kreditkarte beglichen werden. Rund die Hälfte der Ausgaben entfällt damit auf die schon lange etablierten Zahlarten. Rund ein Drittel der Gesamtausgaben verteilt sich auf die Lastschrift und PayPal. Damit werden rund 80 Prozent der Onlineumsätze über diese vier Zahlungsverfahren abgewickelt. Bereits auf Platz fünf folgt die SOFORT Überweisung mit einem Anteil von sechs Prozent an den Online-Ausgaben der Konsumenten (siehe Grafik).
„Gerade bei höheren Beträgen haben Konsumenten ein besonderes Sicherheitsbedürfnis. Anbieter mit einem Sortiment im gehobenen Preissegment sollten daher die Rechnung in ihrem Zahlungsportfolio haben. Um das in diesem Fall unter Umständen höhere Zahlungsausfallrisiko abzufangen, kann auch die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister in Betracht gezogen werden“, so Prof. Dr. Malte Krüger von der Hochschule Aschaffenburg.
www.ifhkoeln.de