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Markus Väth

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Messe Frankfurt 17.12.2013

Weichen für weitere Effizienz und Profitabilität gestellt

Die Messe Frankfurt hat sich im Geschäftsjahr 2013 strategisch und finanziell weiterentwickelt und ihre Marktposition in der Spitzengruppe des weltweiten Wettbewerbs ausgebaut.

Wolfgang Marzin, Messe Frankfurt
Wolfgang Marzin, Messe Frankfurt

Mit der neuen Umsatz-Bestmarke von rund 543 Millionen Euro und einem Gewinn von mehr als 40 Millionen Euro wird das Unternehmen das ausklingende Geschäftsjahr abschließen. Gleichzeitig sind die Weichen für die kommenden Jahre gestellt: „Im Rahmen unseres Strategieprogramms Messe Frankfurt 2020 haben wir wesentliche Etappenziele erreicht, was Effizienz und Profitabilität angeht“, sagte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, bei Vorlage der vorläufigen Kennzahlen 2013 heute in Frankfurt.

Gewachsen ist der Umsatz im ausklingenden Jahr vor allem im Inland: Hierzulande erwirtschaftete das Unternehmen rund 375 Millionen Euro. “Erreicht haben wir das durch eine bessere Auslastung unseres Geländes, durch unsere Services und durch eine vergleichsweise stabile Konjunktur in Deutschland“, sagte Klaus Münster-Müller, Chief of Finance der Messe Frankfurt.

Gewohnt stark bleibt der Auslandsumsatz. Er beträgt konsolidiert rund 168 Millionen Euro und befindet sich damit auf dem Niveau des Vorjahres, dem bisherigen Höchstwert. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz liegt bei rund 31 Prozent. Die Umsatzentwicklung spiegelt sich in den Aussteller- und Besucherzahlen. Auf den 114 Messen und Ausstellungen wurden rund 78500 Aussteller und rund 3,6 Millionen Besucher gezählt.

Infolge dessen kann die Messe Frankfurt 2013 mit einem deutlichen Gewinn von über 40 Millionen Euro ihre Wirtschaftlichkeit erneut unter Beweis stellen. Der EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation), eigentlicher Gradmesser für den operativen Geschäftserfolg, liegt bei rund 104 Millionen Euro. „Auch beim Konzern-Jahresüberschuss liegen wir mit mehr als 30 Millionen Euro über Plan und Vorjahr“, so Münster-Müller.

Mit Blick auf die weitere Profitabilität in der Unternehmensgruppe sieht Marzin neben dem Ausbau bestehender Geschäfts- und Kompetenzfelder weiteres Wachstum im In- und Ausland sowie dem Ausbau des Portfolios, auch durch Zukäufe und Beteiligungen.

2014 will die Messe Frankfurt ihre Marktposition in allen Geschäftsfeldern weiter festigen und ausbauen. Dazu gehört die kontinuierliche Weiterentwicklung in Bezug auf Produkte und Märkte. Dazu gehört aber auch die weitere Investition in den Standort Frankfurt.

Das Kongresshaus Kap Europa wird im zweiten Quartal 2014 seinen Betrieb aufnehmen, die ersten Veranstaltungen sind für Juni gebucht.

2014 erwartet die Unternehmensgruppe ein veranstaltungsstarkes Geschäftsjahr am Standort Frankfurt sowie ein weiter wachsendes Auslandsgeschäft. „Wir rechnen mit einem weiteren Umsatzanstieg und dem gewohnt positiven Ergebnis“, betonte Marzin. Dazu beitragen soll unter anderem die neue Konsumgütermesse Nordstil in Hamburg, die erstmals vom 11. bis 13. Januar 2014 ausgerichtet wird. Die Planungen seien hier bezüglich Ausstellerzahl und Fläche bereits übertroffen worden. Im Bereich Regionalmessen werde die Messe Frankfurt deshalb weitere Regionen wie beispielsweise Nordrhein-Westfalen im Blick behalten, betonte Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH. Weitere Informationen zum Unternehmen www.messefrankfurt.com