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CDH 05.09.2013
Earlybird in Hannover nimmt Fahrt auf
„Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich nach einer kurzen Buchungspause die Zahl der Anmeldungen, die täglich bei uns eingehen, wieder deutlich auf dem Level stabilisiert, das wir vor Bekanntgabe des Umzugs der Earlybird nach Hannover hatten“, freut sich Philipp Krupke, Vorstand der HWD AG, angesichts der Zahl von mehr als 200 Ausstellern, die bereits jetzt einen Ausstellungsstand für die earlybird im Januar 2014 in Hannover gebucht haben. „Der Umzug der Lifestylemesse Earlybird von Hamburg nach Hannover hat damit wieder deutlich an Fahrt aufgenommen.“
Die Macher der Ordermesse werten diese Zahlen und insbesondere auch die Entwicklung der Anmeldungen als einen Vertrauensbeweis für die Umzugsentschei- dung. „In Bezug auf die nun entstandene Wettbewerbssituation zwischen Hamburg und Hannover haben viele Aussteller das Gefühl, dass es um Einzelinteressen weni- ger großer Unternehmen geht und nicht um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit einer gesamten Branche“, so Krupke. „Sie haben das Empfinden, dass damit der Branche geschadet wird.“
Die HWD AG habe mit der Deutsche Messe AG jetzt eine der erfolgreichsten deutschen Messegesellschaften als Partner und eine Kombination mit der Domotex,
die rund 40 000 Fachbesucher aus dem lifestyleaffinen Bereich Einzelhändler, Einrichtungshäuser sowie Innenarchitekten erwartet. „Dieses Pfund werden wir zu nutzen wissen. Wir bieten trotz dieser erhöhten Qualität entgegen anderen Gerüchten Preisstabilität und werden die Ausstellungspreise nicht erhöhen. Dies hätten wir aber tun müssen, wenn wir in Hamburg geblieben wären. Mit der Konsequenz, dass die Pluralität und Heterogenität unserer Ausstellerlandschaft gefährdet hätten und damit die Präsenz einzelner Handelsvertreter, für die die Messe ein Verkaufskanal ist. Im Übrigen gelten die Eintrittskarten der earlybird auch für die Domotex und umgekehrt.“
Krupke: „Wir haben mit dem Standortwechsel auf jahrelang hervorgebrachte Kritik an schlechter Erreichbarkeit, an den als minderwertig empfundenen Standflächen im ersten Stock und an schlecht lenkbaren Besucherströmen reagiert.“ Fakt seien die Chancen, die Hannover den Ausstellern und Kunden biete: Nicht zu- letzt die oft gewünschten größeren Standflächen würden nun möglich sein. Die Hallen seien ebenerdig, verglast und mit modernster Klimatechnik ausgestattet. Sie be- finden sich „im Strang”, also hintereinander. Der Besucher muss sich nicht entscheiden, ob er als nächstes die linke oder rechte Halle ansteuert, er läuft die Hallen einfach nacheinander ab.
Krupke: „Wir werden in Zukunft sehr offensiv mit Fakten in die Öffentlichkeit gehen und uns gegebenenfalls unter Nennung von Ross und Reiter gegen Unterstellungen und Gerüchte äußern und nicht anonym.“ Weitere Informationen www.earlybird-messe.de