Papierindustrie 05.01.2010
Preiserhöhungen bei Office-Papieren
Verschiedene Papierhersteller haben angekündigt, zu Jahresbeginn seine Preise für ungestrichene holzfreie Office-Papiere um sechs bis acht Prozent zu heben.
Beispielsweise kündigte Schneidersöhne diesen Schritt schon Ende 2009 an. Nötig seinen die Preiserhöhungen wegen permanent steigender Rohstoffkosten, vor allem bei Holz und Chemikalien, fehlender Rentabilität sowie der anhaltenden starken Nachfrage. Schon Anfang Dezember hatte der Präsident des Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP), Dr. Wolfgang Palm, auf der Mitgliederversammlung des VDP prognostiziert, dass nach dem dramatischen Preisverfall von durchschnittlich acht Prozent im Jahr 2009 nun Preisanhebungen auf breiter Front zu erwarten sind. In Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise rechnet die Branche für 2009 mit einem Absatzrückgang von acht Prozent auf voraussichtlich 21,1 Millionen Tonnen.
Informationen unter www.schneidersöhne.de/ und www.vdp-online.de/